Dienstag, Mai 10, 2016

Vermischtes vom 10. Mai 2015

Heute Morgen gab es einige Probleme mit Blogspot/blogger.com, wo Genderama gehostet ist. Deshalb war dieses Blog vorübergehend leider nicht erreichbar. Dasselbe traf auch auf englischsprachige Blogspot-Blogs zu komplett anderen Themen zu. Ich habe darauf keinerlei Einfluss.



1. Erstmals erklärt in den USA ein Bewerber um das Amt des Päsidenten, dass Männer in unserer Gesellschaft das benachteiligte Geschlecht sind. Wie man sich denken kann, handelt es sich bei diesem Präsidentschaftskandidaten nicht um Hillary Clinton. Stattdessen zeigt Donald Trump, warum er trotz manch obskurer Statements viele Wähler für sich gewinnen kann. Er spricht eben auch manchmal den Elefanten im Raum an, von dem alle anderen so tun, als sähen sie ihn nicht:

Presumptive Republican presidential nominee Donald Trump said on Saturday that women "get it better" than men. (...) "I mean all of the men, we’re petrified to speak to women anymore. We may raise our voice," he said. You know what, the women get it better than we do, folks. Look, we’re living in the real world. This political correctness is killing our country."


Hillary Clintons Partei, die Demokraten, blockieren beharrlich ein White House Council on Boys and Men – als Gegenstück zu der längst existierenden entsprechenden Einrichtung für Mädchen und Frauen. Wenn Trump im Wahlkampf den himmelschreienden Sexismus seiner politischen Gegner beharrlich zum Thema macht, dürften ihm die Stimmen vieler Wähler sicher sein.



2. Fast einer von sechs jungen Männern in den USA ist entweder arbeitslos oder im Knast.



3. Die US-amerikanische National Association of Scholars ist besorgt darüber, dass Autoritäten an amerikanischen Hochschulen – offenbar auf feministischen Druck hin – Seminare wie "Männer in der Literatur" untersagen.



4. Währenddessen werden an Jurastudenten der Universität Oxford Triggerwarnungen verteilt: In manchen Vorlesungen ginge es um kriminelle Gewalt. Wen das zu sehr verstöre, der könne die Veranstaltung jederzeit verlassen.

Von Triggerwarnungen davor, dass es in manchen Vorlesungen auch um Männer gehen könne, ist noch nichts bekannt.

Nicht jeder Oxford-Professor ist begeistert über diese Entwicklung an der eigenen Hochschule:

Law lecturer Professor Laura Hoyano last week ridiculed the concept when she jokingly warned any students from "a farming family" that she was about to discuss a case involving foot and mouth disease.

Last night, Prof Hoyano said: "We can’t remove sexual offences from the criminal law syllabus – obviously. If you’re going to study law, you have to deal with things that are difficult."




5. Sigmar Gabriel, Vorsitzender des Männerhasser-Vereins SPD, sieht diesen inzwischen existentiell bedroht. Obwohl immer deutlicher wird, dass Journalisten und Feministinnen nicht ausreichen, um den Fortbestand der SPD zu sichern, setzt Gabriel in erster Linie immer noch populistisch auf Phantasie-Probleme wie "gleicher Lohn für Männer und Frauen". So schlecht, dass man sich um männliche Wähler kümmern müsse, geht es den Spezialdemokraten aber auch wieder nicht: Der Offene Brief eines halben Dutzends geschlechterpolitischer Plattformen an Deutschlands führende Feministin Manuela Schwesig bleibt noch immer ohne Antwort.



6. Im feministischen Lager gibt es (verhaltene) Kritik an den eigenen Bonzen. So schreibt Hazel Rosenstrauch über die Genderissima: "Was als Emazipationsbewegung begonnen und frühere Bewegungen fortgeführt hat, ist zu mehr oder weniger lukrativem Brotverdienst von Funktionärinnen geworden."



7. Es gibt einige Frauen, die fliegen mit ihrem Niveau unter dem Radar von Genderama. Barbara Schöneberger gehört dazu. Erwähnenswert ist eine gegen die schrille Entertainerin angestrengte Beschwerde wegen Männerdiskriminierung jedoch, weil sie ein weiterer Hinweis darauf ist, dass immer mehr Männer auf die Barrikaden gehen.



8. Die ISIS ist immer noch widerwärtig.

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