Samstag, Mai 07, 2016

Vermischtes vom 7. Mai 2016

1. Heute ist der Weltweite Tag der Genitalen Selbstbestimmung. In Köln beispielsweise findet eine Demonstration gegen die Genitalverstümmelung bei Kindern beiderlei Geschlechts statt, die vor dem Funkhaus des WDR enden wird. Auf der im vorigen Satz verlinkten Website erfährt man Näheres darüber. Auch die Website Entwicklungspolitik online und das Domradio berichten.



2. Die Presse stellt das neueste Buch Alice Schwarzers vor.



3. Unter der gruseligen Zwischenüberschrift Ab heute bin ich Feminist berichtet Philipp Menn über seine frustrierenden Erfahrungen mit der Elternzeit. Sinnvoller wäre es natürlich, wenn Menschen, die eine größere Rollenfreiheit auch für Männer wünschen, Maskulisten würden.



4. Eine neue Analyse Professor Gerhard Amendts trägt den Titel Neid und Missgunst – der schwankende Unterbau der Gender Studies.



5. Das Blog Phaislum hat sich die Tweets zur Maskulisten-Aktion article7 daraufhin angeschaut, welche Themen den Beteiligten besonders wichtig waren.



6. Im Observer hat Andrea Tartaros fünf Arten zusammengestellt, mit denen der Feminismus Frauen unglücklich gemacht hat. Ein Faktor ist der durch diese Ideologie entstandene Mangel an verfügbaren Männern:

Feminism told them we didn’t need them. Then we were told to emulate them. On top of it all, we’ve emasculated them, and now men are fighting back ... quietly. American society has become increasingly anti-male. Men are sensing the backlash and are consciously and unconsciously going ‘on strike.’ Breitbart has dubbed this "equal but separate misery" between the sexes a "sexodus" where men are giving up on women altogether and stepping back from society. Statistics are showing that men are increasingly choosing not to get married, and I can see why.




7. Mitglieder einer Studentenverbindung an einer US-amerikanischen Universität haben Banner ausgehängt, um damit auf den Sexual Awareness Month hinzuweisen und auf die Notwendigkeit, Opfer sexueller Gewalt zu unterstützen. Als Reaktion darauf flippen Feministinnen aus – denn diese Banner könnten triggern. Die Social Justice Warriors forderten eine Bitte um Verzeihung, die sie selbstverständlich erhielten:

Northwestern’s Interfraternity Council actually issued an apology for the signs, taking full responsibility for not being “cognizant” of the signs’ implications. The Council even committed to a long-term education plan, so that they never make the mistake of attempting to address societal ills in a productive manner ever again.




8. In der Geschlechterdebatte laufe Hillary Clinton Donald Trump ins offene Messer, befürchtet die Washington Post.



9. Ein Foto aus Indien veranschaulicht, dass gerade die ständige Bevorzugung von Frauen die Angehörigen des weiblichen Geschlechts nicht unbedingt gleichwertig erscheinen lässt.



10. Zuletzt off-topic: Der Medienkritiker Stefan Niggemeier beklagt den fragwürdigen Umgang einiger Menschen mit der AfD. (Der Beitrag bricht nach einer Reihe von Absätzen mit einer Bezahlschranke ab, weil Niggemeier kein so netter Blogger ist wie ich, aber bis dahin ist sein Argument längst klar geworden.)

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