Mittwoch, September 16, 2015

Vermischtes vom 16. September 2015

Auch die Frankfurter Rundschau war zu Gast bei Laurie Pennys Abend des Männerhasses. Schönste Passage des Artikels von Katrin Gottschalk:

Die Männer im Publikum beim Internationalen Literaturfestival Berlin klatschen nur verhalten bis gar nicht, als die Journalistin ihnen verkündet, sie seien ihr egal.


Schockierend! Werden wir diese Frauenverachtung der Kerle jemals in den Griff bekommen?

Mirko Laudon greift auf Strafakte.de sowohl die aktuellen Vorwürfe gegen Alice Schwarzer auf als auch die neueste Einschätzung von Kriminalbeamtinnen, der zufolge acht von zehn Beschuldigungen sexueller Gewalt falsch sind.

Hillary Clintons Forderung, man solle Frauen einfach glauben, die behaupten, Opfer sexueller Gewalt geworden zu sein, führt zu scharfer Kritik (siehe etwa hier und hier). Clinton wird entgegengehalten, dass nach dieser Logik sowohl ihr Ehemann Bill als auch ein Mann, den Clinton als Anwältin pro bono verteidigte, Vergewaltiger sein müssten.

Wie entwickelt sich Hillary Clintons Kampagne denn generell so? Nehmen Sie sich drei Sekunden Zeit für einen Blick auf dieses Diagramm der New York Times.

Gebt Lesern nicht länger die Möglichkeit, unter Online-Artikeln Kommentare zu hinterlassen fordert die Feministin Jessica Valenti.

Im wissenschaftlichen Betrieb herrscht offenbar eine beunruhigende politische Einseitigkeit zu Lasten konservativer Positionen. Dies belegt eine brisante Studie über die Entwicklungen der Forschung im Fachbereich Sozialpsychologie.

In einer aktuellen Presseerklärung verurteilt die Canadian Association for Equality angebliche Bedrohungen von Feministinnen aufs Schärfste. Die männerpolitische Website A Voice for Men und natürlich auch Genderama schließen sich dieser Erklärung an – unabhängig von der Frage, ob es diese Drohungen wirklich gegeben hat und ob sie von Gegnern der feministischen Bewegung oder von ihren Anhängern stammen. (Letzeres könnte der Fall sein, weil anonyme Attacken auf Feministinnen natürlich auch dazu dienen können, jegliche Kritik am Feminismus ins Zwielicht zu rücken.)

Zuletzt: Den indischen Medien zufolge sorgte das Statement der Frauenministerin Maneka Gandhi, Gewalt sei grundsätzlich Männerwerk, bei Organisationen von Männerrechtlern für Aufruhr:

While demanding an apology from the Union Minister, the Save Indian Family Foundation (SIFF) has said that the statement directly means violence by women is acceptable.

The SIFF fighting for men's rights says, "recently we saw some very gruesome acts of women like Indrani Mukherjea who killed her own daughter, the mother in Pune, Rakhi, who killed her son by a cricket bat and Ajay Nigam killed by his wife Amita Nigam in Lucknow. By giving such statements Maneka Gandhi is giving shield to these criminal women."

"The statement directly means violence by women is acceptable. In spite of the fact that every 8 minutes a married man commits suicide due to torture by women, and male suicide is sky rocketing, she gave this insensitive statement."

Maneka Gandhi is a Women & Child Development minister (WCD) but before that she is an elected leader of an electoral constituency. Men and women both voted for her and she promised to work for both of them. But now with this biased approach men will think twice before voting for her.

A few years ago, the Congress minister Renuka Chowdhary made same mistake. Renuka Chowdhary had given a statement, "It's time for men to suffer."

Renuka had to pay the price of the misandry she did, she lost terribly in elections and her political career was finished. It looks like Maneka Gandhi did not learn anything from Renuka episode while repeating the same mistake. Crime and criminals does not have a gender so by saying that all violence is male generated Maneka Gandhi is defiantly protecting the female criminals.

kostenloser Counter