Kriminalpolizei: "Acht von zehn Vergewaltigungen sind vorgetäuscht"
Was gab es für eine Agitation seitens radikaler Feministinnen wie Ilse Lenz, als ich vor über vier Jahren auf Studien hinwies, die auf eine aus radikalfeministischer Sicht überraschend hohe Zahl von Falschbeschuldigungen sexueller Gewalt hinweisen. Dabei hatte ich damals in meiner gewohnten Gutmütigkeit geschrieben:
Männerrechtler sollten nicht das entgegengesetzte Extrem wählen und nur die Forschungen im Munde führen, die zu den Extremwerten von 80 oder gar 90 Prozent gelangten.
Die Kriminalpolizei ist da weniger zurückhaltend – und es handelt sich hierbei auch nicht um dumpfe Vorurteile chauvinistischer Kerle:
Seit 2007 befasst sich Kriminaloberkommissarin Britta Rabe mit Sexualdelikten in Rostock und im Landkreis, gemeinsam mit drei Kolleginnen. Immer häufiger haben es die Ermittler aber mit falschen Fällen zu tun: Acht von zehn Sexualdelikten werden nur vorgetäuscht. (...) Es würde mit großem Polizeiaufgebot nach möglichen Tätern gesucht, aufwändige Spurensicherung an Tatorten betrieben, viele Zeugen vernommen. Und doch müssen die Ermittler am Ende oft feststellen, dass es in Wirklichkeit gar kein Verbrechen gegeben hat. "Häufig sind es Schutzbehauptungen der Frauen, um einen Ausrutscher, ein Fehlverhalten gegenüber Ehemann, Freund oder Eltern zu rechtfertigen", sagt Britta Rabe.
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