Neues Konzept: Firmen dürfen "Verschmutzungsrechte für Männer" kaufen
Während inzwischen sogar in Japan eine Frauenquote eingeführt werden soll, steht hierzulande schon wieder eine neue Idee zur Debatte, die die Süddeutsche Zeitung in erfrischender Offenheit als Verschmutzungsrechte für Männer bezeichnet: Wenn sich herausstellt, dass eine Firma gar keine Frauen für die höheren Etagen findet – etwa weil es sich um Hoch- und Tiefbau handelt oder sich keine der Ladys eine 70-Stunden-Woche antun will – wird diesen Unternehmen erlaubt, mehr Männer-Dreck im Management zu haben, solange sie dafür eine Strafgebühr zahlen. Macht man ja ansonsten auch, wenn die Umwelt verunreinigt wird.
Wer zu viele Männer im Aufsichtsrat hat, muss sich wie beim Emissionshandel zusätzliche Rechte kaufen - nur dass diese eben nicht für den Klimakiller CO₂ gelten, sondern für Männer.
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