Mittwoch, April 22, 2020

Wie Gender-Aktivisten die Bekämpfung von Corona sabotiert haben – News vom 22. April 2020

1. Bislang wurde dem Genderlager vorgeworfen, den Kampf gegen die Pandemie dadurch erschwert zu haben, dass öffentliche Gelder, die in Fachbereiche wie Virologie und Immuniologie hätten fließen können, stattdessen in die wenig hilfreichen Genderstudien gewandert waren. Auf einer anderen Ebene könnte das Gender-Lager aber noch erheblicheren Schaden angerichtet haben. Das wird in einem aktuellen Text der britischen Wissenschaftsjournalistin Carole Jahme deutlich. Einige Auszüge daraus:

Wir müssen die Schwachen dringend besser vor Covid-19 schützen - aber wer sind sie? Bei einer unverhältnismäßig großen Zahl von Sportlern wurde Covid-19 diagnostiziert.(...) Männer in ihren besten Jahren benötigen intensive Pflege, um zu überleben. Als Forscherin biologischer Geschlechtsunterschiede bin ich zunehmend beunruhigt darüber, dass die potenzielle Bedeutung des Geschlechts im Kampf gegen Covid-19 in den Hintergrund gerückt ist. Ich wende mich mit meinen Bedenken an den Arzt Hugh Montgomery, Professor für Intensivmedizin an der Universität London.

"In Eile (die Frontlinie ist hektisch, ich bin auf Hochtouren). Sie haben Recht. Der Geschlechtsunterschied bei Patienten auf der Intensivstation ist groß und wird meiner Meinung nach noch zunehmen. Es scheint wahr zu sein, dass viele Männer mittleren Alters mit nur einem Risikofaktor (z.B. Bluthochdruck) auf die Intensivstation eingeliefert werden, und viele sind sehr fit und körperlich aktiv. (…)".

Die Auswirkungen von Covid-19 auf die italienische Bevölkerung haben dazu geführt, dass eine hohe Zahl ansonsten fitter männlicher Ärzte an Covid-19 gestorben ist. Männliche Frontmediziner sind Patienten, die mit einer hohen Viruslast infiziert sind, übermäßig ausgesetzt. Aber das gilt auch für Ärztinnen und Krankenschwestern. Ich habe Professor Montgomery gefragt, ob Elitesportler, männliche Frontline-Mediziner und ältere Erwachsene anfälliger für diese Krankheit sind als andere Gruppen: Ist es möglich, dass Testosteron ein gemeinsamer Faktor ist?

"Eindeutig Y-Chromosom. Aber warum? Ist Testosteron schlecht? Oder ist Östrogen schützend? Wir brauchen große genetische, altersspezifische Daten, und ich kann keine aus China bekommen, ich habe viele Wege ausprobiert. Die Studien hier beginnen gerade. Aber es kann sein, dass wir nicht schnell genug Daten sammeln können, da ansonsten in der Forschung tätige Krankenschwestern und Pfleger gerade an vorderster Front eingesetzt werden".

(...) Die Geschlechtshormone sind nicht der einzige Grund, warum Männer und Frauen eine unterschiedliche Veranlagung für die gleichen Krankheiten haben. Die Gene sind geschlechtsspezifisch und können bei Männern und Frauen unterschiedliche Auswirkungen auf Krankheiten haben. Ein Beispiel dafür ist, dass das gleiche Gen junge Mädchen vor Bronchitis schützt und gleichzeitig die Anfälligkeit kleiner Jungen erhöht. Dr. Ted Morrow ist ein Experte für sexuell antagonistische Wirkungen, bei denen genetische Varianten unterschiedliche Folgen haben.

"Ein Hauptproblem ist, dass die Daten, die Forschern bei der Untersuchung dieser Fragen helfen könnten, nicht öffentlich zugänglich sind. Grundlegende Daten über Infektionsraten und Ergebnisse getrennt nach Geschlecht werden nicht veröffentlicht (oder gar gesammelt!). Zum Testosteron-Effekt benötigen wir gleichzeitig nach Alter und Geschlecht geschichtete Daten. Ich habe die Behörden in Schweden, wo ich arbeite, [um diese Informationen] gebeten. Sie erstellen jede Woche ein Diagramm mit diesen genauen Daten und löschen die Berichte der Vorwoche, und die zugrunde liegenden Daten sind nicht frei zugänglich".

Die Erforschung von Geschlechtsunterschieden war früher ein Routine-Element der Biomedizin. Aber viele Jahre lang hat die Sammlung von Daten zu Geschlechtsunterschieden (und die Forschung zu den biologischen Unterschieden zwischen verschiedenen geografischen Populationen) schlechte Publicity erhalten. Aktivisten neigten dazu, Gleichheit zu fördern, da sie befürchteten, dass die Anerkennung von Unterschieden zu Diskriminierung führen würde. (…) Heute werden Daten zu Geschlechtsunterschieden nicht routinemäßig erhoben, weil Vorwürfe des Sexismus diese Forschung vereitelt haben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird seit langem kritisiert, weil sie es versäumt hat, Daten über Geschlechtsunterschiede in ihre Impfkampagnen und Krankheitsinterventionen einzubeziehen. Professor David Geary ist ein Experte auf dem Gebiet der menschlichen Evolution und der Anfälligkeiten, die Geschlechtsunterschiede unterstreichen. Ich erwähnte die Schwierigkeiten, denen die Ärzte an vorderster Front im Vereinigten Königreich beim Zugang zu Analysen über die Geschlechterunterschiede bei der Pandemie gegenüberstehen, und fragte Professor Geary, ob wir, wenn die politisch korrekte Forschung zur Bekämpfung der Geschlechterunterschiede nicht stattgefunden hätte, jetzt mehr Einsicht hätten, um uns bei der Bekämpfung von Covid-19 zu helfen.

"Das ist ein fairer Kommentar. Die Aktivisten haben die Forschung über Geschlechterunterschiede, einschließlich der biomedizinischen Forschung, um Jahrzehnte zurückgeworfen", sagte er.


Um. Jahrzehnte.

Die Erforschung von Geschlechtsunterschieden könnte einen wichtigen Schlüssel im Kampf gegen Corona darstellen, aber wir haben diesen Schlüssel nicht, weil sein Besitz genderpolitisch inkorrekt wäre.

Die breite Öffentlichkeit wird das nie erfahren, weil die Leitmedien über so etwas nicht berichten. Ein solcher Bericht wäre ja selbst genderpolitisch inkorrekt. Allenfalls wir Männerrechtler berichten darüber, aber deshalb gelten wir ja auch als bösartig und gemein.

Natürlich werden die Genderstudien nicht nur von Professor Geary wegen ihrer Wissenschaftsfeindlichkeit kritisiert. Schon Ende 2016 forderte Hartmut Wewetzer im Berliner "Tagesspiegel": "Die Geschlechterforschung muss die Biologie stärker zur Kenntnis nehmen, sonst wird sie in die Isolation geraten." Der Artikel legt dar, wie schwer sich das Genderlager mit biologischen Realitäten tut:

Das zeigt eine Studie der Soziologin Charlotta Stern von der Universität Stockholm. Im Gespräch mit Genderforschern machte die Wissenschaftlerin häufig die Erfahrung, dass man nicht an 'Glaubensinhalten' rühren durfte. Immer, wenn sie ketzerische Ideen ins Spiel brachte, etwa die, dass es Ungleichheiten in den mathematischen Fähigkeiten von Männern und Frauen gebe oder dass beide Geschlechter angeborene Unterschiede in Talenten und Motivationen haben könnten, begegneten ihr finstere Blicke. Stern hatte das Gefühl, dass ihre Kollegen sich mit ihren Ansichten isolierten und in Tabus flüchteten. Doch stimmte ihre Wahrnehmung?

Die Wissenschaftlerin überprüfte ihre Annahme anhand des Grundsatzartikels 'Doing Gender' von 1987. In diesem unter Geschlechterforschern viel beachteten und häufig zitierten Aufsatz von Candace West und Don Zimmerman spielt die Biologie nur eine Nebenrolle; die zentrale These ist, dass die Geschlechterrollen ('Gender') ein Ergebnis sozialen Handelns ('Doing') sind. Heute, Jahrzehnte später, gibt es etliche Studien, die in eine andere Richtung deuten, in denen für Unterschiede zwischen den Geschlechtern auch biologische und evolutionär bedingte Ursachen ausfindig gemacht wurden. Stern fragte sich, ob diese mittlerweile in der Forschung berücksichtigt wurden. Sie schaute sich für den Zeitraum 2004 bis 2014 jene Veröffentlichungen an, die 'Doing Gender' zitierten und die ihrerseits viel genannt wurden. Ergebnis der Stichprobe: Von 20 Beiträgen waren 15 'mit Scheuklappen versehen', wie Stern schreibt. Sie ignorierten biologische Geschlechterunterschiede oder spielten sie herunter, vier waren neutral und lediglich einer zog die Biologie ernsthaft in Betracht – bei der Frage, welchen Einfluss das biologische Geschlecht der Kinder auf familiäre Prozesse (...) hat.


Das alles wäre ja noch hinzunehmen, wenn das Gender-Lager nicht massiv auf andere Forschungsbereiche Einfluss nehmen würde. Debra Soh, Neurowissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Geschlechterforschung, schildert dieses Problem in einem Beitrag für die kanadische Zeitung Globe and Mail:

Politische Zensur erlegt Akademikern nach wie vor ernstzunehmende Zwänge auf, weil der Druck auf die wissenschaftliche Forschung zunimmt, die Parteilinie einzuhalten. Emotionale Beschwerden erhalten gegenüber Logik und Fakten den Vorrang. In meinem Bereich der Sexualwissenschaft zum Beispiel meiden akademische Forscher, selbst wenn sie eine Festanstellung haben, bestimmte Studienbereiche komplett (wie zum Beispiel die Themen Geschlechtsdysphorie bei Kindern oder biologische Geschlechtsunterschiede im Gehirn), weil sie wissen, dass ihr beruflicher - und persönlicher - Ruf auf dem Spiel steht, wenn ihre Ergebnisse nicht sozial verträglich sind.

Viele meiner Kollegen wurden zum Schweigen gebracht, weil sie Angst hatten, das neueste Opfer in diesem unvorhersehbaren Krieg zu werden. Ich kann die Anzahl der Leute nicht zählen, die mir erzählt haben, dass sie auf Eierschalen laufen, sich unauffällig verhalten sowie soziale Medien und Interviewanfragen vermeiden, aus Angst, versehentlich den Mob zu provozieren. Das ist zu einer Form der Gedankenkontrolle geworden.

(...) Der Mainstream-Diskurs leidet darunter, dass nur jene 'Experten' mit politisch korrekten Botschaften zu hören sind. Dies führt zu einer Verzerrung der Informationen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, und zu einer weiteren Indoktrination einer Generation von Studenten, die bereits vor abweichenden Ansichten abgeschirmt sind.

(...) Wir treiben auf eine Zukunft zu, in der die klügsten Köpfe mehr damit beschäftigt sein müssen, wen ihre Ideen vielleicht beleidigen könnten, als damit, ob sie sachlich korrekt sind. Das Verbot von kontroversen Rednern und unpopulären Meinungen mag auf den ersten Blick harmlos erscheinen, aber es jagt eine Eiseskälte über den Campus, eine anti-intellektuelle Verschiebung, die unser wichtiges Streben nach Wissen und Wahrheit entgleisen lässt.


Aus der Perspektive der Genderstudien ist dieselbe Entwicklung eine Geschichte des Triumphes. Das machte der Mainzer Gender-Professor Stefan Hirschauer deutlich, als er in einer SWR-Radio-Talkrunde im Oktober 2018 (leider nicht mehr online) darüber frohlockte, dass der Fachbereich Biologie auf der Verliererstraße sei und Gender nur deshalb kritisiere. Einer meiner Leser hatte mir damals dazu geschrieben:

Die Anmerkung, die Biologen sind die Verlierer und deshalb gegen Gender-Studies, war geradezu lächerlich. Biologen können z. B. auch in der Zukunftstechnologie Mikrosystemtechnik arbeiten und forschen und haben es nicht nötig, Forschungsanträge mit nichtssagenden Schwafeltiteln, nach dem Prinzip "Des Kaisers neue Kleider" zu stellen.


Die Corona-Pandemie offenbart nun endgültig die Hybris des Gender-Lagers. Sicher, die Gender-Ideologie gilt für viele als total angesagt, und wer sie kritisiert, wird flott als "rechts" gebrandmartk und als jemand, der die wissenschaftliche Freiheit gefährdet. Letzten Endes lässt sich die biologische Realität aber nicht durch geschickte Diskursführung weglabern ("dekonstruieren"). Wenn es starke Indizien dafür gibt, dass Männer aus biologischen, womöglich hormonellen Gründen doppelt so häufig wie Frauen Opfer einer weltweiten Seuche werden, könnte grundlegendes Wissen über biologische Geschlechtsunterschiede bei der Bekämpfung dieser Seuche elementar sein. Wenn der selbstgerechte Triumphzug des Genderlagers diese Forschung aber um Jahrzehnte zurückgeworfen hat, hat er die Menschheit damit einer Möglichkeit beraubt, der Pandemie Herr zu werden.



2. Der Männerrechtler Torsten Sommer hat einen Offenen Brief an den Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) online gestellt, der sich zu der von Carole Jahme erwähnten bestehenden Kritik an der WHO ergänzt:

Sehr geehrter Herr Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus,

bitte lassen Sie mich zunächst Ihnen und all Ihren Kollegen (diese und ähnliche Begriffe bitte ich Sie als genderneutral zu betrachten) für all die schwere Arbeit zu danken, welche Sie bisher im Kampf gegen die Pandemie geleistet haben – eine Aufgabe, welche die Weltgesundheitsorganisation ihrer härtesten Prüfung seit ihrer Gründung unterzieht.

Die WHO hat diese Prüfung in vielerlei Hinsicht bemerkenswert gut bestanden, besonders in ihrer Rolle, dabei neutral und ausgleichend die Pandemie anzugehen, ohne sich von der Politik eines individuellen Landes, den Interessen bestimmter Allianzen, oder von jeglicher Religion oder Ideologie beeinflussen zu lassen. Dies ist schließlich die Art und Weise, in der jegliche Weltorganisation, welche diesen Namen verdient, handeln sollte: Im Interesse der gesamten Menschheit!

Umso überraschender war es, in Ihrem Newsletter vom 20. April 2020 als eingängliches Thema und Link zu lesen "Gewalt gegen Frauen während COVID-19"

Es ist kaum vorstellbar, dass sich die Weltgesundheitsorganisation der Tatsache nicht bewusst sein sollte, dass es sowohl eine beachtliche Anzahl von männlichen Opfern häuslicher Gewalt gibt, als auch eine beachtliche Anzahl von weiblichen Tätern häuslicher Gewalt.

Ob die eine oder andere Gruppe dabei in der Mehrheit oder in der Minderheit ist, ist unerheblich, nachdem es einerseits kaum objektive Studien zu den jeweiligen Prozentzahlen gibt, andererseits jeder Mensch, unabhängig davon, ob er zu einer Minderheit gehört oder nicht, Anspruch auf Schutz vor häuslicher Gewalt hat, und gegen häusliche Gewalt vorgegangen werden muss, unabhängig davon, ob sie von Männern oder Frauen verübt wird. Alles andere ist nichts Geringeres als Geschlechterdiskriminierung.

Unter dem oben genannten Link sind eine Anzahl von Unterlinks in der Form von Fragen zu finden. Eine davon lautet: "Hat Gewalt gegen Frauen seit dem Beginn der COVID-19 Pandemie zugenommen? Gewalt gegen Frauen ist weit verbreitet, und Gewalt durch den Intimpartner ist die häufigste Form von Gewalt. Während solchen Gesundheitsnotständen wie der COVID-19 Pandemie neigt die Gewalt gegen Frauen zuzunehmen. Während die Daten knapp sind, lassen Berichte von überall aus der Welt, inklusive China, dem Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten von Amerika, und anderen Ländern einen signifikanten Zuwachs an häuslicher Gewalt in Verbindung mit der COVID-19 Pandemie vermuten. […]" (meine Übersetzung).

Dieser Absatz bietet Andeutungen statt Fakten an. Was soll damit gemeint sein, wenn Sie schreiben, dass während "solchen" Gesundheitsnotständen wie der COVID-19 Pandemie häusliche Gewalt "dazu neigt, zuzunehmen"? Hat sie nun zugenommen oder nicht? Haben Sie dazu irgendwelche Daten?

Auch hatten wir, so lange die WHO existiert, noch keinen "solchen" Gesundheitsnotstand. Der gegenwärtige ist der erste solche! Daher ist diese Aussage bedeutungslos.

Gleichermaßen bedeutungslos ist die Behauptung, dass "Berichte aus überall aus der Welt" einen "signifikanten Zuwachs" häuslicher Gewalt "vermuten" ließen. Was sollte "vermuten lassen" bedeuten, wenn nicht eine unbewiesene Annahme? Und wie können Sie von einem "signifikanten Zuwachs" sprechen, wenn Sie selbst zugeben, dass die Daten hierzu knapp sind?

All das riecht sehr nach etwas ganz Anderem: Dass Interessengruppen sogar gegenüber der Weltgesundheitsorganisation erfolgreich Lobbyarbeit dahingehend betrieben haben, eine männerfeindliche Agenda und ein simplistisches "Frauen = Opfer, Männer = Täter"-Weltbild einzuführen.

Dass solche Interessengruppen eine globale Notsituation wie die, der wir uns gegenübersehen, für ihre Propaganda missbrauchen, ist verabscheuungswürdig!

In vielen Ländern hat diese Art von Propaganda bereits dazu geführt, männlichen Opfern häuslicher Gewalt die Unterstützung zu verweigern, weibliche Täter häuslicher Gewalt straffrei davonkommen zu lassen, und zur missbräuchlichen Beschuldigung häuslicher Gewalt gegen Männer und die Missachtung des Grundsatzes der Unschuldsvermutung durch die Systeme der Rechtspflege.

Sich dieser völlig einseitigen Propaganda anzuschließen, und auf diese Weise gewissermaßen jede männliche Person auf diesem Planeten unter Generalverdacht zu stellen, ist Ihrer und der Organisation, welche Sie vertreten, unwürdig!

Propaganda, welche gegen ein Geschlecht diskriminiert – Sexismus, um dieser ihren unverblümten Namen zu geben – hat keinen Platz in jeglicher Art von Weltorganisation, und nirgends weniger als in der WHO!

Die Unterzeichner dieses Offenen Briefes freuen sich sehr auf Ihre Antwort!

Mit freundlichen Grüßen, und bleiben Sie gesund!

Torsten H. Sommer MA


In einer idealen Welt wäre ein solcher Brief von einer größeren Organisation wie dem Bundesforum Männer verfasst worden, aber in einer idealen Welt gäbe es auch keine Pandemie, keine aus Gründen der feministischen Korrektheit blockierte medizinische Forschung und keine sexistische Gesundheitspolitik.



3. Die Kritik an Pinkstinks ist in den letzten Wochen so groß geworden, dass der feministische Verein nun zurückrudern muss – nicht ohne im ersten Absatz seinen Ärger darüber ausführlich zu bekunden. Trotzdem stellt Pinkstinks jetzt klar: Auch "Männer sind systemrelevant."



4. Auch Frauenministerin Giffey hält Frauen für die besseren Führungskräfte. Ich hatte dazu gestern schon einen Artikel verlinkt und übersetzt, der zu diesem Sexismus alles Nötige sagt.



5. Toxische Weiblichkeit? Drei Mädchen sollen einen geistig behinderten Jugendlichen sexuell genötigt haben:

Laut Angaben der Staatsanwaltschaft Würzburg fixierten sie den 19-Jährigen auf einer Matratze, zogen ihn aus und nötigten ihn sexuell. Um ihn festzubinden, verwenden sie laut Bayerischem Rundfunk Panzerband. Die Angeklagten sollen den jungen Mann mit einer brennenden Zigarette verletzt, geschlagen und getreten haben. Die Übergriffe dauerten den Ermittler zufolge etwa 20 Minuten und wurden mit einem Handy der Mädchen gefilmt. Erst als ein unbeteiligter Zeuge hinzukam, sollen die Verdächtigen von dem Behinderten abgelassen haben.




6. Für den Journalismus als Geschäft sieht es immer schlechter aus. Vielleicht hülfe es, wenn Journalisten sich wieder als Dienstleister für den Leser begreifen und sachgerechte Fakten liefern, statt auch mittels Totschweigen und Verleumden die eigene politische Auffassung unters Volk zu bringen?



7. Die Post. Einer meiner Leser schreibt mir heute:zu dem von mir verlinkten Beitrag über Schlafwagen für Obdachlose:

Vielen Leuten ist ja nicht bewußt, wie stark Obdachlose von der Corona-Pandemie betroffen sind, weil beispielsweise Unterkünfte geschlossen bleiben müssen.

Interessant ist dazu auch dieser traurige Vorfall. Leider wird im Artikel nicht erwähnt, ob der Fall im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie steht. Den Obdachlosen kann man dazu zwar nicht mehr befragen, aber es gibt ja auch noch andere Menschen, die keine feste Unterkunft haben.


8. Solche umfangreichen Blogbeiträge wie in den letzten Tagen sind nur durch eure Spenden möglich, für die ich euch noch einmal herzlich danke!

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