Sonntag, September 15, 2019

"Die Feministinnen-Union": CDU-Frauen fordern Gender-Wahlrecht – News vom 15. September 2019

1. Wie Spiegel Online berichtet, wollen sich Frauen der CDU bei ihrem Bundestreffen für quotierte Wahllisten einsetzen. In der Union gäbe es ohnehin immer mehr Frauenrechtlerinnen. In dem Artikel heißt es:

Mehr Frauen als Mittel gegen die AfD? Zumindest haben in Sachsen laut Wahlanalysen deutlich mehr Frauen als Männer die CDU gewählt - mit mehr Politikerinnen ließen sich vielleicht noch mehr Wählerinnen gewinnen.


Einer meiner Leser schreibt mir hierzu:

Ist das nun Frauenlogik? Die großen Volksparteien verschrecken mit ihrer Politik immer mehr Männer. Um diesen Trend aufzuhalten, soll die Politik noch feministischer werden, damit Frauen als Wähler gewonnen werden? Dass damit noch mehr Männer verloren gehen, scheint egal zu sein. Sollte die CDU tatsächlich diesen Weg gehen, wird sie der SPD wohl in die Bedeutungslosigkeit folgen.


Ohnehin droht die feministische Wunschvorstellung an der Realität zu scheitern, berichtet Spiegel-Online:

Bereits 1996 hatte die Frauen-Union ein Quorum in der Partei erstritten: Demnach müssen ein Drittel der Posten mit Frauen besetzt werden. Auf höchster Ebene hat das teilweise funktioniert. In der Kommunalpolitik war das nicht so einfach. Es gab zu wenige Kandidatinnen.




2. Am Mittwoch, dem 18. September 2019, spricht um 18:30 Uhr im Erfurter Restaurant Classico Katja Suding (Stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, familienpolitische Sprecherin der FDP) über das von der FDP geforderte Wechselmodell (gemeinsame Kinderbetreuung als Regelfall). Gastgeber sind der Internationale Vatertag Deutschland und die Aktion Kinderschuhe.Sorgerecht. Weitere Informationen findet man auf Facebook.

Währenddessen haben sich die grünen Frauen gegen das Wechselmodell ausgesprochen.



3. Obwohl Frauen in den Ingenieurswissenschaften nach wie vor deutlich in der Minderheit sind, machen immer mehr Frauenstudiengänge dicht.

kostenloser Counter