Montag, März 18, 2024

Süddeutsche Zeitung berichtet über mein Buch "Sexuelle Gewalt gegen Männer"

1.
Die ARD-Serie "Sexuell verfügbar" zeigt, dass die moderne Frau beides haben kann: Vergewaltigungsvorwürfe und das Sorgerecht. Eine Serie wie Beweismaterial für Männerrechtler.


Mit dieser Passage beginnt ein Artikel der Süddeutschen Zeitung, in dem Nele Pollatschek den Machern der Serie, einschließlich beteiligter prominenter Feministinnen, die Verharmlosung von Vergewaltigungen vorwirft. Dabei macht der Artikel in der Geschlechterdebatte einen Sprung nach vorne: denn es geht um die Vergewaltigung von Männern.

Der Beitrag ist schon allein wegen seines brillanten Aufbaus in Gänze lesenswert, hier nur ein weiterer Auszug:

Kein guter Feminist, wer aus dem sexistischsten Müllfeuer nicht noch Lehren für eine gleichberechtigte Welt ziehen kann. Zum Beispiel: dass es dringend Not tut, endlich auch männliche Opferschaft und weibliche Täterschaft anzuerkennen. Dass auch Männer vergewaltigt werden können, auch Frauen Vergewaltiger sein können, erkennt das deutsche Recht erst seit 1997 an - der Tatbestand der Vergewaltigung von Frauen in der Ehe wurde im selben Jahr kriminalisiert, wie die Vergewaltigung von Männern allgemein.

Als der Fotograf Michael Reh 2020 den sexuellen Missbrauch, den er jahrelang von seiner Tante erlitt, in einem Roman thematisierte, bekam er vor allem zu hören, dass ein Missbrauch von einer Frau ja gar nicht möglich sei. Bereits 2019 bemerkte Mithu Sanyal, Kulturwissenschaftlerin und Autorin des Buches "Vergewaltigung" im Interview mit der BZ, dass "#MeToo eindeutig an Frauen gerichtet" sei - wobei sich ständig männliche Opfer bei ihr meldeten. Im Interview mit der taz sagte sie: "Natürlich wird männlichen Opfern signifikant weniger geglaubt" - besonders dann, wenn der Täter eine Frau ist.

Wenn die Serie "Sexuell verfügbar" – und die vielen prominenten Frauen, die bereit waren mitzuwirken - ein Indikator ist, wurden in den vergangenen Jahren sogar Rückschritte gemacht. Die Vorstellung weiblicher Unschuld und männlicher Schuld so weit zementiert, dass auch die toxischste Frau (…) noch als fehlerhaft, aber unschuldig, sogar erstrebenswert dargestellt werden kann. In seinem Buch "Sexuelle Gewalt gegen Männer" klagt Männerrechtler Arne Hoffmann das eklatante Versagen der Leitmedien bei männlicher Opferschaft an – "Sexuell verfügbar" scheint geschrieben zu sein, um Hoffmanns Thesen zu belegen. Tatsächlich sind männliche Vergewaltigungsopfer stigmatisierter, finden weniger Gehör als weibliche - falsche Beschuldigungen gibt es fast keine, die Dunkelziffer nicht zur Anzeige gebrachten Missbrauchs ist noch höher.

(…) "Sexuell verfügbar" ist eine überragend gut gemachte Serie. Für den Feminismus ist es auch eine wichtige. Sie markiert den Tiefpunkt, an dem wir uns endgültig fragen müssen, wofür wir eigentlich kämpfen. Für eine Welt, in der Frauen endlich alles haben - toxisches Verhalten, Vergewaltigungsvorwürfe und das Sorgerecht - oder doch lieber wieder für eine gerechte.


Die Rezension der Preußischen Allgemeinen steht inzwischen übrigens vollständig online (also einschließlich der Absätze, die ich in meinem Blogbeitrag vom Freitag rausgekürzt hatte).

Ich denke, mit den aktuellen Artikeln ist zumindest die erste Betonwand der öffentlichen Wahrnehmung dieses Themas geknackt. Das ist noch kein Grund, sich darauf auszuruhen: Die ersten Forschungserkenntnisse, denen zufolge Männer ähnlich häufig wie Frauen Opfer häuslicher Gewalt werden, landeten 1980 sogar auf der Titelseite der Bildzeitung, nur um in den Jahrzehnten danach von etlichen Journalisten und Politikern ignoriert zu werden. Aber wir bewegen uns zweifellos voran.



2. In dem Artikel Johann König und das längst gefallene MeToo-Urteil der Kunstbranche (Bezahlschranke) beschäftigte sich die "Welt am Sonntag" vor einer Woche mit den Vorwürfen der sexuellen Belästigung gegen den blinden Berliner Galeristen Johann König.

Die Frauen berichteten in der "Zeit" unter anderem von Übergriffen, die sie 2017 erlebt hätten. Es geht um eine Nacht im Pariser Club "Le Baron", bei der es zu einem ungewollten Kuss, einer ungewollten festen Umarmung und einem unmoralischen Angebot gekommen sein soll, das König gemacht haben soll.

(…) Als die "Zeit" die Vorwürfe im August 2022 thematisierte, wehrte sich König gerichtlich gegen den Artikel. Mittlerweile musste die Wochenzeitung Teile davon löschen; Hamburger Gerichte sind den Beschwerden der Anwälte des Galeristen in weiten Teilen nachgekommen. Von einst veröffentlichten 14.000 Zeichen stehen in der Online-Version nur noch 10.000 Zeichen im Netz.

Nun geht König zum Angriff über. Er will das renommierte Hamburger Medienhaus auf Schadenersatz in Höhe von bis zu zwölf Millionen Euro verklagen; die Klageschrift soll in den kommenden Wochen bei Gericht eingehen. "Ich weiß, dass die schon richtig Angst vor dem Verfahren haben", gibt er sich siegessicher. "Ein leitender Redakteur hatte ein großes Interview angeboten, wenn wir die Schadenersatzklage fallen lassen." König schlug aus. Die "Zeit" bestreitet auf Anfrage, dass es das Angebot gegeben habe. Sie hält im Übrigen an ihrer Schilderung fest.

Die atemberaubend hoch anmutende Summe setzt sich aus den entgangenen Gewinnen zusammen, die König nach seiner Überzeugung nicht habe realisieren können. Denn ein Großteil der von ihm vertretenen Künstler kehrte der Galerie den Rücken. Viele der Maler und Bildhauer, die einst ihre Werke in der ausrangierten Kirche anbieten ließen, trieb anscheinend nicht die Sorge um die angeblich missbrauchten Frauen an. In Erklärungen teilten sie ihm mit, dass das schlechte Image des Ausstellers auf sie zurückfallen könnte, wenn sie weiter mit der Galerie zusammenarbeiten würden. Das geht aus Kündigungsschreiben hervor, die König vorlegt. Nach seiner Rechnung fielen etwa die Hälfte der Künstler von ihm ab, die er betreute.

(…) König hat auch eine Theorie, wer ihn im Visier hat. Die Journalistin Carolin Würfel, die an besagtem "Zeit"-Artikel mitgearbeitet hat, sei mit einem anderen Galeristen verheiratet gewesen, der nun eine Künstlerin betreut, die vorher bei ihm gewesen sei, so König. Die Autorin bestreitet, dass es einen Zusammenhang gebe – die beiden hätten sich lange vor der Recherche getrennt, ließ sie nach der Veröffentlichung des Artikels mitteilen. Inzwischen ermittelt die Berliner Polizei gegen Würfel, nachdem König sie wegen übler Nachrede angezeigt hatte.

Auch bei den Zeugenaussagen gibt es Ungereimtheiten. Die Frauen wollten anonym bleiben und gaben eidesstattliche Versicherungen ab, die oft vage blieben. Sie liegen WELT AM SONNTAG vor. Sowohl im Presse- als auch im Strafrecht aber geht es um genaue Orte, Zeiten, Abfolgen und Personen. Eine Polizistin, die drei Aussagen analysierte, stellte insgesamt zehn "Widersprüchlichkeiten in den eidesstattlichen Erklärungen" fest, wie aus einem Vermerk aus der Ermittlungsakte gegen Würfel vom 11. April 2023 hervorgeht.

(…) Es nützt ihm allerdings nur wenig. Was kleben bleibt, ist der Verdacht: König belästigte Frauen. Und die Branche hat ihr Urteil bereits gefällt. Die Kunstmessen laden ihn nicht mehr ein. Eine Künstlerin, deren Werk er auf Instagram lobte, schrieb: "Folge mir bitte nicht, ich mag keine Kommentare von sexuellen Raubtieren." König antwortete: "Warum denkst Du das? Denkst Du, dass der Verdacht im Artikel auf Fakten basiert? Was ist mit der Unschuldsvermutung?"

König will "weder als Opfer noch als Verschwörungstheoretiker gesehen" werden, sagt er. "Ich finde es gut, wenn ein MeToo-Fall veröffentlicht wird, ich habe überhaupt nichts dagegen. Aber die Fakten müssen stimmen, und in meinem Fall stimmen sie nicht."




3. "Wir brauchen einen Feminismus, der nicht frauenfeindlich ist" fordert Mirna Funk in der "Welt" (Bezahlschranke). Schon im Teaser wendet sich die Autorin gegen die beliebte Vorstellung von Frauen als besseren Menschen:

Die Welt wäre eine bessere, wenn Frauen die Macht hätten? Ich kann es nicht mehr hören: Warum sollten Menschen, die menstruieren, auch moralischer sein? Wer Frauen die Opferrolle zuweist, unterdrückt sie – und verkennt die wahre Potenz der Geschlechter.


Wir Männerrechtler kämpfen seit Jahrzehnten gegen diese Unterdrückung der Frau.

In Mirna Funks Artikel heißt es weiter:

Letztens bei einem Dinner war es wieder soweit. Große Gesten, große Reden, wenn Frauen die Welt und so weiter und so fort. Man fuhr fort, es habe nie Terroristinnen gegeben, Frauen seien per se auf Kollaboration und weniger auf Kampf aus, schließlich wollten sie für ihre Kinder eine friedlichere Welt. Hach, wie schön wäre es, wenn sie nun endlich die Zügel in der Hand hielten. Der Planet würde sich in eine bunte Blumenwiese verwandeln, wo man nur noch lächelnd durch die Gegend läuft und keiner mehr Gewalt erlebt.

(…) Nun ist es so, dass ich mein Gesicht nicht kontrollieren kann. Weder auf Bühnen noch im Fernsehen, geschweige denn bei Abendessen. Es entgleitet mir, wenn ich etwas völlig Absurdes höre und genauso wenig, wie ich mein Gesicht kontrollieren kann, kann ich mich selbst kontrollieren. Ich versuchte deshalb zu intervenieren und erinnerte an die Terroristinnen der RAF. Ich erinnerte an Königinnen, die sehr wohl Leid über ihr Volk gebracht hatten und auch an politische Führerinnen. Nicht zu vergessen die Gattinnen unsäglicher Männer in der Geschichte, die nicht immer nur zwangsverheiratet, sondern eben auch aus freien Stücken ein gemeinsames Leben mit ihnen führten.

Die Vorstellung Frauen wären himmlische Heilerinnen mit Engelsflügeln, die über der Welt ihren Elfenstaub verteilen würden, erinnert doch arg an ein eher chauvinistisches Frauenbild. Die Frau als Heilige, Mutter, Hausfrau und trieblose Gebärmaschine, die am allerliebsten Tulpen im Vorgarten pflanzt. Dabei sind Frauen so viel mehr. Sie haben den Willen zur Macht, Rachewünsche und sind sehr wohl in der Lage, auch physische Gewalt gegen andere auszuüben.

(…) Das große Problem ist, dass der sogenannte Third Wave Feminism den Frauen ihre gesamte Potenz geraubt hat. Auch, weil er sich gegen klassisch liberale Werte stellt und sich dafür stark am Marxismus orientiert. Das heißt, die Potenz des Individuums musste allgemein der Idee der Menschen als Unterdrücker oder Unterdrückte weichen. Frauen bekamen selbstverständlich den Titel der Unterdrückten. Völlig egal, ob sie aus einer Bildungsdynastie stammten und einem Mann aus dem Arbeitermilieu begegneten.

(…) Was ist falsch daran, zu erinnern, dass auch Frauen Eigenschaften und Vorstellungen haben, die sich nicht mit hypermoralischen Idealen decken? Mord und Totschlag gibt es auch bei menstruierenden Menschen. Das Aushalten, dass Frauen nicht unschuldige Lämmer mit Engelsflügeln sind, würde auch dabei helfen, etwaige Diskrepanzen in Hinblick auf Solidaritäten besser nachvollziehen zu können. Denn dasselbe Geschlecht heißt erst mal noch gar nichts. Gar nichts. Es sagt auch nichts darüber aus, ob man einander unterstützt oder sich gegenseitig zerfleischt. Davon kann ich ein Lied singen. Die größten Shitstorms, die ich hatte, wurden von Frauen ausgelöst, die politisch nicht meiner Ansicht waren und deshalb versuchten, mich mit Lügen und falschen Behauptungen zu diskreditieren, zu diffamieren und letztlich stumm zu schreien. Am Ende geht es nämlich immer um Wertevorstellungen und politische Einstellungen. Da sind wir eben gar nicht so anders als Männer. Und das ist doch eigentlich gut.




4. Die britische Tageszeitung "Sun" berichtet über eine TV-Dokumentation eines besonders bemerkenswerten Falls von häuslicher Gewalt.

Für die unwissende Außenwelt sahen Richard und Sheree Spencer aus, als hätten sie das perfekte Leben. Drei hübsche Töchter, ein Haus mit sieben Schlafzimmern in einem grünen Dorf in der Nähe von York und ein Jaguar in der Einfahrt. Doch hinter verschlossenen Türen litt Richard, 47, heimlich unter dem, was eine Richterin später als "den schlimmsten Fall von Kontroll- und Zwangsverhalten" bezeichnen sollte, den sie je gesehen hatte.

Während ihrer 20-jährigen Schreckensherrschaft drohte die sadistische Sheree, 46, immer wieder damit, zur Polizei zu gehen, weil sie behauptete, ihr hilfloser Ehemann würde sie misshandeln - und sie schrie sogar um Hilfe, um den Nachbarn vorzugaukeln, dies sei der Fall.

Sie wurde erst inhaftiert, nachdem ein schockierter Freund von Richard einige Aufnahmen der Nanny-Cam gesehen und an die Polizei geschickt hatte.

Jetzt wurden die schockierenden Videos - auf denen zu sehen ist, wie Sheree ihrem Mann ein Tranchiermesser an die Kehle hält - veröffentlicht, während Richard seine Tortur in der Channel 5-Dokumentation "My Wife, My Abuser", die am Montag ausgestrahlt wird, wiedererlebt. Insgesamt erhielt die Polizei 36 Videoclips, neun Tonaufnahmen von Handys und 43 Bilder von Verletzungen als Beweismittel.

In einem exklusiven Gespräch mit The Sun sagt Richard: "Wenn ich mir das Filmmaterial ansehe, habe ich mich emotional von ihm gelöst. Ich kann sehen, dass ich es bin, und ich kann die Kinder im Hintergrund sehen. Aber ich habe das Gefühl, ich sehe etwas über jemand anderen. Ich fühlte mich aus vielerlei Gründen so gefangen. Wenn mein Freund nicht gewesen wäre, weiß ich nicht, was passiert wäre."

(…) Die Angriffe begannen nur wenige Monate nach Beginn der Partnerschaft. Richard erinnert sich: "Es begann mit Schieben, Stoßen und Ohrfeigen, aber sie sagte, dass alle Paare Streit haben." Im Laufe der Jahre wurde es immer schlimmer. Sheree stach ihn mit Gabeln, bespuckte ihn und versperrte ihm den Zugang zur Wohnung. Bei einem Angriff schlug sie ihn mit einer Weinflasche so heftig, dass sein linkes Ohr dauerhaft entstellt wurde.

Er sagt, seine Frau habe ihn auch finanziell kontrolliert und fügt hinzu: "Sheree wollte schöne Urlaube machen, also musste ich Kredite aufnehmen. Sie manipulierte mich, damit ich sie in meinem Namen aufnehme. Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt." Er häufte 45.000 Pfund Schulden an, und sie zahlte zur "Bestrafung" oft keinen Beitrag zu den Rechnungen.

(…) In einem Video schlägt sie einen wehrlosen Richard auf dem Sofa im Spielzimmer, weil er kein Abendessen gemacht hat, und bellt ihn an: "Geh da rein und tu das verdammte Huhn rein, du Ficker. Mach schon, du faule Sau."

(…) Richard sagt, dass er mit seinen 1,70 m "körperlich viel größer und stärker" war als die 1,70 m kleine Sheree. Aber er verrät, dass die Misshandlung "zehnmal schlimmer" gewesen wäre, wenn er versucht hätte, sie zurückzuhalten. "Die Art und Weise, wie ich mit der körperlichen Misshandlung umging, wa, mich in die Fötusstellung zu rollen und meine Hände vor mein Gesicht zu halten, denn ich musste die Kinder zur Schule bringen, ohne dass jemand Verletzungen sah. Wenn ich versuchte, sie zurückzuhalten, wurde sie wütend und was dann kam, war zehnmal schlimmer." Richard benutzte auch Make-up, um seine Verletzungen zu verbergen.

Eine von Sheree's Methoden, Kontrolle auszuüben, war die Drohung, zur Polizei zu gehen und Richard der Misshandlung zu beschuldigen. Er sagt, sie habe auch gedroht, ihr Gesicht in den Badezimmerspiegel zu schlagen und einem Freund Bilder zu schicken. Richard erinnert sich: "Sie öffnete oft das Fenster, lehnte sich hinaus und schrie: 'Nein Richard, hör auf, du tust mir weh', so dass die Nachbarn es hören konnten."

(…) Die Wahrheit kam erst heraus, als Sheree einen von Richards Freunden kontaktierte und behauptete, er sei betrunken und sie befürchte, er könnte etwas anstellen. Besorgt eilte der Freund herbei. Als er mit Richard allein war, fragte er ihn, wie er den blauen Fleck in seinem Gesicht bekommen hatte - und dann kam Richard zur Sache. Er zeigte ihm eine der Aufnahmen, die er gespeichert hatte, und der Freund war so entsetzt über das, was er sah, dass er es an die Polizei schickte.

 Die Beamten trafen im Juni 2021 ein, um Sheree zu verhaften. Die Komissarin Adele Jenkinson gibt in dem Dokumentarfilm zu: "Als wir zur Tür kamen, dachte ich, wir wären im falschen Haus. Diese Videos können nicht aus einem Haus wie diesem stammen."

(…) Auf der Polizeiwache zeigen die Aufnahmen der Überwachungskamera, wie sie versucht, mit dem diensthabenden Beamten zu flirten und ihn fragt: "Sind Sie verheiratet?" Der Dokumentarfilm zeigt auch, wie Sheree von der Polizei befragt wird, wobei sie den Beamten ruhig und überzeugend erklärt, dass Richard sie misshandelt habe. Sie verdrehte weiterhin die Wahrheit, als man ihr eine Aufnahme zeigte, auf der sie ein Messer hält. Als sie sich die Aufnahme ansah, zunächst ohne Ton, behauptet sie, sie sei so gebrochen gewesen, dass sie ihn angefleht habe, ihr Leben beenden zu dürfen. Doch als das Video mit dem Ton wieder abgespielt wird, wodurch klar erkennbar wird, dass sie lügt, gibt sie sich geschlagen.

Sheree wurde im März letzten Jahres vor dem Hull Crown Court zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt, nachdem sie zugegeben hatte, den Mann kontrolliert und genötigt zu haben, sowie drei Fälle von Körperverletzung begangen zu haben.

(…) Richard beschloss, seine Geschichte und das Filmmaterial zu veröffentlichen, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren. Er sagt: "Der Grund für den Dokumentarfilm ist, dass er hoffentlich einen positiven Einfluss auf andere Menschen haben wird, die etwas Ähnliches durchmachen könnten." Er hat auch mit der [maskulistischen] Wohltätigkeitsorganisation ManKind Initiative zusammengearbeitet, die männliche Opfer von häuslicher Gewalt unterstützt.


Ja, wir müssen dringend damit aufhören, Frauen zu Engeln zu verklären – auch wenn wir Männerrechtler dafür von interessierter Seite aufs Übelste als "Sexisten" und "Frauenhasser" diffamiert werden. Ich bin überzeugt davon, dass all die Thomas Gesterkamps, Rolf Pohls und Tobias Ginsburgs dieser Welt mit ihrer teils unsäglichen Hetze gegen uns letzten Endes auf verlorenem Posten stehen.



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