Wagenknecht, Selenskyj und "Dauerbeschuss mit Gendersternen"
1. Mit geübtem Blick fürs Wesentliche berichtet die Berliner "tageszeitung" über die Gründung der Partei von Sahra Wagenknecht:
Es scheint dem Bündnis schwerzufallen, jenseits ihrer Spitze qualifizierte Frauen für Führungspositionen zu finden. Bis auf die beiden Vorsitzenden kandidieren fast nur Männer für wichtige Posten, und beim Parteitag führen überwiegend Männer das Wort. Auch der Altersdurchschnitt ist relativ hoch. Eine Parteijugend gibt es noch nicht, eine Frauenquote auch nicht. Deshalb erinnert der Parteitag ein wenig an einen Aufstand alter Männer (und Frauen).
2. Der Ukraine fehlen Soldaten, in Deutschland leben derweil viele ukrainische Männer im wehrfähigen Alter. In einem interview sagt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, er werde weder Druck auf diese Männer ausüben, noch auf Kanzler Olaf Scholz.
3.
Aufgrund des Gender-Wahnsinns hat ein loyaler Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks in Deutschland (THW) nach 36 Jahren seinen Job hingeschmissen. Als homosexueller Mann fühlte sich der Social-Media-Verantwortliche des THW vom "Dauerbeschuss mit Regenbogenflaggen und Gendersternen genervt".
Hier erfährt man mehr:
In seiner Verantwortung als Mitarbeiter für die Öffentlichkeitsarbeit hat Domjahn unter anderem einen Instagram-Account mit über 15.000 Abonnenten aufgebaut. Dort wurde er von seinen Vorgesetzten zum Gendern gezwungen – was ihn auch, aufgrund einer Leseschwäche, permanent verärgerte. Bis ihn schließlich sein Arbeitgeber vor die Wahl stellte: entweder er gendert alle Beiträge oder er muss gehen. Der Mann entschied sich für den freiwilligen Ausstieg.
4. Der Professor für Soziologie Walter Hollstein stellt fest: "Der Großteil der Suizidtoten hierzulande ist männlich. Es scheint niemanden zu kümmern. Der öffentliche Blick ist heute frauenfokussiert"
5. Einem Mann aus der linken Szene Luzerns wird versuchte Vergewaltigung vorgeworfen. Eine Anzeige gibt es nicht. Eine linke Gruppierung stellt ihn dafür nun an den Pranger.
Verschwiegen wird allerdings, dass das mutmassliche Opfer nie eine Strafanzeige gegen den Mann eingereicht hatte. Dies kann darauf zurückgeführt werden, dass die linksradikale Szene den Rechtsstaat kategorisch ablehnt und darum Selbstjustiz übt. Dies bestätigt Adrian Oertli aus Zürich auf Anfrage von 20 Minuten. Er war selbst jahrelang in der gewaltbereiten linksextremen Szene aktiv, ehe er den Ausstieg schaffte.
Heute arbeitet Oertli als Fachpsychologe für Psychotherapie und er sagt: "Eine Person öffentlich an den Pranger zu stellen, ist eine vernichtende Reaktion und damit will diese Szene den Rechtsstaat ausschalten." Aber gerade der Rechtsstaat zeige mehr Respekt gegenüber den Individuen und verbaue ihnen nicht den Weg zurück in die Gesellschaft.
Auffällig ist laut Oertli in diesem Fall, wie wenig nachvollziehbar im anonymen Artikel beschrieben wird, wie sich dieser Vorfall abgespielt haben soll. Weiter verweist Oertli darauf, dass sich auf den vermeintlichen Portalen veröffentlichte Vorwürfe schon mehrfach als haltlos erwiesen haben.
Regina Aebi-Müller, ordentliche Professorin für Privatrecht an der Universität Luzern, sagt gegenüber Zentralplus: "Ein Rechtfertigungsgrund für eine derart gravierende Verletzung der Persönlichkeit liegt offensichtlich nicht vor. Selbst wenn der Vorwurf eines schweren Sexualdelikts zuträfe, würde dies einen medialen Pranger nicht rechtfertigen." Wie sie weiter sagte, ist Selbstjustiz in der Schweiz verboten.
(Offenlegung: Adrian Oertli ist einer meiner Leser.)
6. An der Germantown-Bibliothek des US-Bundesstaats Maryland (Ostküste) ist ein illegales Preissystem aufgeflogen, das weiße Männer diskriminierte. Daraufhin wurde es abgeschafft.
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