Mobilmachung in Belarus? Alle männlichen Bürger sollen sich registrieren lassen
1.
Immer wieder wird über die Eröffnung einer "zweiten Front" im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine spekuliert. (…) Jetzt hat die unabhängige belarussische Journalistin und Aktivistin Hanna Liubakova einen Tweet gepostet, durch den die Gerüchte über einen möglichen Kriegseintritt von Diktator Alexander Lukaschenko neue Nahrung erhalten. Auf dem Busbahnhof von Borrissow läuft per Leuchtschrift eine offizielle Ansage folgenden Inhalts: "Alle männlichen Bürger im Alter von 18 bis 60 Jahren müssen zur Klärung ihrer Daten zum Einwohnermeldeamt oder Dorfvorstand kommen."
Hier erfährt man mehr. Auch das Nachrichtenmagazin Newsweek berichtet.
2. Die Zahl der Kriegsdienstverweigerer in Deutschland hat sich 2022 fast verfünffacht.
3. Die "taz" berichtet ausführlicher über die Hamburger Volksinitiative gegen das Gendern.
4. In dieser Gendersprache wird aus dem grammatisch männlichen Wort "Flüchtling" das Wort (der oder die) "Geflüchtete". So heißt es dann beispielsweise in einer aktuellen Schlagzeile des Handelsblatts "1,1 Millionen Geflüchtete aus der Ukraine registriert". Gegen diese Form des feministischen Deutschs gibt es jetzt Widerspruch:
Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hält nichts davon, das Wort "Flüchtlinge" durch den Begriff "Geflüchtete" zu ersetzen. "Wir betrachten das Wort ,Geflüchtete‘ als abwertend und benutzen es nicht", sagte der UNHCR-Sprecher in Deutschland, Chris Melzer, der Deutschen Presse-Agentur. Am deutschen Namen des UN-Flüchtlingshilfswerks werde auch nicht gerüttelt. Der Chef der UN-Organisation, Filippo Grandi, bleibe der Hochkommissar für Flüchtlinge, nicht für Geflüchtete, betonte Melzer.
(…) Melzer hält den Begriff "Geflüchtete" für zu banal. "Wir sind alle schon einmal vor irgendetwas geflüchtet, sei es vor einem Regenguss, einer unangenehmen Pflicht oder etwas anderem", sagt er. Ein Geflüchteter sei zum Beispiel auch ein Straftäter, der vor der Polizei flüchtet oder aus dem Gefängnis ausgebrochen sei. "Flüchtling" sei dagegen "quasi ein geschützter Begriff". "Er ist durch die Genfer Flüchtlingskonvention seit mehr als 70 Jahren fest definiert und hat eine Schärfe und Stärke, die Menschen schützt."
5. Das Männermagazin Men's Health erklärt, was Väter tun sollten, wenn eine Trennung ansteht.
6. Männer wie die MGTOW, die keine Beziehung mit Frauen wollen, gelten in unseren Medien als gestörte Sonderlinge. Wenn sich hingegen eine Frau wie Selena Gomez "selbst heiratet", gilt das als "Sologamie" und liegt angeblich voll im Trend.
7. Um mit der Feier zum Weltfrauentag (8. März) zu beginnen, bringt die Firma M&Ms erstmals eine Packung ausschließlich mit weiblich gelesenen Schokolinsen heraus.
8. Gibt es vielleicht doch so etwas wie "toxische Weiblichkeit"?
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