Österreich: Feministinnen stürmen Radiosender wegen Berichten über Frauenmord – News vom 9. Juli 2021
1. Aus Ärger über die Berichterstatttung bei einem Mordfall haben Feministinnen die Büros der österreichischen Nachrichtenseite "oe24" gestürmt.
Für ihren aggressiven Protest drang eine Gruppe, die sich WEFA ("Wiener Einsatzgruppe Feministische Alarmabteilung") bzw. "Alerta Feminista" nennt, mit Transparenten und Megaphon ins Gebäude des Senders. Laut "oe24" waren 20 Chaoten bei der Stör-Aktion am Dienstagnachmittag dabei.
Grund für den Angriff: Angeblicher "Sexismus und Rassismus" in der Berichterstattung des Senders nach dem Mordfall an der 13-jährigen Leonie. (…) Am 26. Juni hatten bis zu vier afghanische Asylbewerber (16 bis 23) Leonie unter Drogen gesetzt, missbraucht, erstickt und tot am Straßenrand ausgesetzt. Drei Tatverdächtige sitzen mittlerweile in U-Haft, ein vierter ist auf der Flucht.
Was die Radikalen stört, die aus vorgeblich feministischer Motivation zur Tat schritten: dass "oe24" die afghanische Nationalität der Täter nannte.
Sie verteilten Flugzettel mit folgendem Aufruf: "Ihr sagt, sexualisierte Gewalt an FLINTAs – Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre und Trans-Personen – sei importiert. Wir sagen, Gewalt an FLINTAS ist die grausame Konsequenz einer sexistischen Gesellschaft, von Kapitalismus und Patriarchat."
(…) Die "oe24"-Mitarbeiter wehrten sich, es kam zu Handgreiflichkeiten. Der Sender teilte mit, dass mehrere weibliche "oe24"-Mitarbeiterinnen – die selbst Migrationshintergrund haben – körperlich attackiert wurden.
2. "Dosenwerfen gegen alte weisse Männer, das ist diskriminierend" befinden zwei Schweizer Parteipräsidenten und fordern Antworten vom St.Galler Stadtrat.
3. Einer neuen Studie zufolge sind Männer besonders häufig unwissentlich mit dem Corona-Virus infiziert.
4. Die Post. Einer meiner Leser schreibt mir zu dem feministischen Farbanschlag auf einen CDU-Politiker, der den Zwang zur Gendersprache ablehnt:
Als Ergänzung zu Deinem Beitrag möchte ich noch folgendes (wie ich finde) Interessantes beisteuern:
Neben der Bildzeitung berichtete auch das "Hamburg Journal" als regionale Nachrichtensendung des NDR darüber. Eine Institution, die seit einiger Zeit sehr viel Wert auf gendergerechte Sprache legt.
Umso überraschter war ich, als ich beim zuschauen deutlich vernehmen konnte, dass im entsprechenden Bericht von "Tätern" die Rede war. Bei dem Gesamtkontex dieses Vorfalles und den gesprühten Parolen ist doch wohl mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch von "Täterinnen" auszugehen.
Beim NDR soll die weibliche Form offensichtlich nicht sichtbar sein, wenn es um "Täter" geht. Gendergerechte Sprache ad absurdum, wie ich meine!
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