Donnerstag, Februar 13, 2020

CDU: "Die Stunde der Jungs" – News vom 13. Februar 2020

1. "Die Zeit der starken CDU-Frauen geht zuende" klagt Anja Maier in der "taz" in einem Artikel, den man so über Frauen nicht veröffentlichen könnte. Schon bald werde einer "der drei Jungs", die für die Nachfolge Kramp-Karrenbauers in Frage kommen, "sein Kinn – in dieser unnachahmlichen Männchengeste – stolz in die Höhe recken" Dabei war es doch"gut zu wissen, dass die deutsche Regierungspartei von einer Person geführt wird, deren Eitelkeit in überschaubarer Größenordnung verläuft".

Es ist immer wieder überraschend, wie viele Artikel daran aufgehängt werden, dass die Verfasserin Männer nicht leiden kann.



2. Im Semiosisblog berichtet Klemens Herzog aus Österreich über seine Erfahrungen mit dem Papamonat und wie es damit jetzt unter der neuen Regierung weitergeht.



3.
Es könnte der größte Missbrauchsfall in der Geschichte Österreichs sein: Die Staatsanwaltschaft Wels hat am Montag Anklage gegen einen Arzt aus dem Salzkammergut, der sich an 109 Buben vergangen haben soll, eingebracht. 40 von ihnen waren laut Anklageschrift noch nicht einmal 14 Jahre alt.


Hier geht es weiter.



4. Die Tagespost stellt ein Buch vor, das die Genderstudien kritisch bewertet.



5. Für einen Artikel über die Jungenkrise hat Tyler O'Neil den Stammvater der internationalen Männerrechtsbewegung Warren Farrell zur Jungenkrise interviewt. Dabei geht es auch um die unterschiedlichen Reaktionen der beiden politischen Lager in den USA:

Im Vorfeld der Iowa-Präsidentschaftsvorwahlen sprach Farrell mit sieben der 2020er-Kandidaten der Demokraten. Er sagte, der ehemalige Abgeordnete Beto O'Rourke (Demokraten Texas), der Bürgermeister von New York City, Bill de Blasio, der ehemalige Gouverneur John Hickenlooper (Demokraten Colorado) und Andrew Yang seien empfänglich für seine Botschaft, aber "die Wahlkampfmanager auf der demokratischen Seite hatten alle Angst, dieses Thema der Jungenkrise anzusprechen. Sie wollten ihre feministische Basis oder ihre Basis von alleinerziehenden Müttern nicht entfremden, von denen sie glaubten, dass sie die Wahl haben wollten, Kinder selbst aufzuziehen und sich nicht sagen lassen wollten, dass sie einen Vater einbeziehen müssten.

Die Trump-Administration hingegen streckte die Hand nach ihm aus. "Sie luden mich vor etwa einem Jahr ein, auf einem Gipfeltreffen zur Vaterschaft zu sprechen. Sie luden mich ein, mit dem Weißen Haus zusammenzuarbeiten, um über die Jungenkrise zu sprechen." Warren gab zu, dass seine Botschaft "politisch inkorrekt" sei, aber er bestand darauf: "Entweder gewinnen wir alle zusammen oder wir verlieren alle zusammen."

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