Donnerstag, Januar 23, 2020

"Zapfpistolen sind blanker Sexismus" – News vom 23. Januar 2020

1. Einer der ärgerlichsten Aspekte am herrschenden Gegenwarts-Feminismus ist, dass Sexismus gegen Männer ebenso beharrlich ignoriert wie Beispiele von Sexismus gegen Frauen verbissen gesucht werden. Über ein aktuelles Beispiel berichtet die Nachrichtenplattform Tag24:

Auf Twitter schrieb die 31-jährige Melanie Morgan laut DailyStar:

"Ich hasse es, tanken zu fahren, denn meine Hände sind zu klein für die Zapfpistolen. Vielen Menschen ist gar nicht bewusst, dass die Größe der Pistolen für Männerhände entwickelt wurde."

Am Ende des Textes versah Melanie ihren Tweet noch mit dem Hashtag #everydaysexism (#Alltagssexsismus).

Als wäre ein Tweet nicht schon genug, legte die Frau gegenüber dem "Mirror" nochmal nach: "Ich habe ziemlich kleine Hände, [...] da ich allgemein ziemlich klein bin. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es viele Männer gibt, die die gleiche Größe wie ich haben."

(…) Und weiter: "Niemand wird sich darüber beschweren und diejenigen, die dazu neigen, solche Dinge zu entwerfen, sind normalerweise männliche Ingenieure."

Doch als emanzipierte Frau hat sie jetzt eine Lösung für ihr Problem gefunden. Seit einiger Zeit fährt sie nicht mehr zur Tankstelle: "Es ist ein Problem, mit dem ich mich einfach nicht befassen will."

Stattdessen muss das nun ihr Partner erledigen.




2. Spotify verwendet inzwischen den Genderstern.



3. "Wir brauchen einen verpflichtenden Mutterschutz für Väter" fordert das Blog Väterwelten.



4. Die Post. Einer meiner Leser schreibt mir heute:

Beim "Tagesspiegel" fabuliert der Herr Huber über eine Studie ein Gender Paygap bei Instagram herbei. Influencer sind ausnahmslos selbständig. Das, was man von der werbenden Industrie für seine Posts bekommt, ist Verhandlungssache. Grauenhafter Unfug.

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