Spahn vs. Femen, Tate Gallery vs. Männer, Obama vs. Scheidungsväter – News vom 17. April 2019
1. Der CDU-Minister Jens Spahn kontert Randale von Femen-Aktivistinnen gelassen.
2. Die angesehene Londoner Tate Gallery hängt der "Gleichstellung" zuliebe die Bilder männlicher Künstler ab.
3. Der Welttag der genitalen Selbstbestimmung wird vorbereitet.
4. Das britische Boulevardblatt "Sun" berichtet ausführlich über ein männliches Opfer häuslicher Gewalt.
5. Michelle Obama bekundete in einer Rede, die USA unter Trump sei wie das Leben unter einem Scheidungsvater:
"Manchmal verbringst du das Wochenende mit dem geschiedenen Vater. Das fühlt sich nach Spaß an, aber dann wird man krank. Das ist es, was Amerika durchmacht. Wir leben bei einem geschiedenen Vater."
Das Londoner Publikum reagierte mit Lachen und Beifall. Obamas Auftritt fand zur Promotion ihrer Memoiren statt, die sich seit ihrem Erscheinen im November über zehn Millionen Mal verkauft haben und bereits als "erfolgreichste Biographie der Geschichte" gehandelt werden.
6. Die Post. Einer meiner Leser schreibt mir zum von Schweizer Feministinnen geforderten Lohn für Hausarbeit:
So schlecht ist die Idee doch gar nicht. Der alleinverdienende Ehemann gibt einen Teil seines Gehaltes an seine Frau, die die Hausarbeit macht und größtenteils die Kinder erzieht. Von diesem Geld muß sie dann aber natürlich die Hälfte der Miete und sonstigen Lebenshaltungskosten zahlen (Lebensmittel, eigene und Kleidung der Kinder, Autonutzung, Urlaube usw.). Sie könnte von dem Geld sogar in eine eigene Rentenversicherung einzahlen. Im Falle einer Scheidung gäbe es dann aber nichts mehr vom Ehemann. Die Frau war schließlich die ganze Zeit so gestellt wie eine ledige Frau mit "externer" Arbeit. Oder dachten die Feministinnen daran, die läppischen 7.000 Fränkli wären Taschengeld zum Verschleudern und für Haus, Auto etc. käme der Mann noch zusätzlich alleine auf? Was mit dem verdienten Geld passieren soll, davon lese ich im Artikel der NZZ leider nichts.
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