Freitag, Februar 22, 2019

Rot-Rot-Grün plant feministisches Wahlrecht auch für Thüringen – News vom 22. Februar 2019

1. Je mehr Verfassungsrechtler erklären, dass ein gelenktes Wahlrecht dem Gedanken unseres Grundgesetzes widerspricht, desto halsstarriger verfolgen die Parteien diese Idee. Jetzt ist Thüringen an der Reihe.



2. Auf den Seiten der "Welt" argumentiert Anette Dowideit, dass den Behörden das Wissen fehle, um überprüfen zu können, ob Trennungsväter, die keinen Unterhalt zahlen, diesen Unterhalt verweigern oder ihn schlicht nicht aufbringen können. Trotzdem ist der Artikel selbstverständlich mit "Die Flucht der Väter" betitelt.



3. Die männerfeindliche Reklame scheint Gillette weder genutzt noch geschadet zu haben: "Die Umsatzentwicklung im Einzelhandel entspricht dem Niveau vor der Kampagne", erklärt der Kaufmännische Geschäftsführer von Procter & Gamble. Offenbar haben die große Medien-Aufmerksamkeit für die Kampagne und die Boykotte vergrätzter Männer einander ausgeglichen. (Allerdings ist der verlinkte Artikel einen Monat alt, es mag längerfristige Folgen für Gillette geben.)



4. Schwedische Feministinnen verlangen ein Verbot von Sexrobotern, weil diese genauso "gefährlich wie Pornographie" seien. Die Roboter bedrohen den Feministinnen zufolge die Sicherheit von Frauen, da sie nicht darauf programmiert seien, "nein" zu sagen.

(Hm. Ich frage mich gerade, ob unser Staubsaug-Roboter, der auch nicht darauf programmiert ist, "nein" zu sagen, die Wiedereinführung der Sklaverei begünstigt.)



5. Gestern habe ich hier noch geschrieben, dass ich auf Genderama ungern englischsprachige Videos verlinke, aber dieser TEDx-Talk ist auch sehr gut: Is Modern Feminism Undermining Itself? (Denkt dran, dass ihr Untertitel dazuschalten könnt.)



6. Aus den Kommentarspalten der Blogs gefischt: Das hier ist der Unterschied zwischen Social Activists und Social Justice Warriors.

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