Bizarre Attacke auf Männerrechtler: "Einstiegsdroge Frauenhass" – News vom 30. Mai 2018
1. Genderama hat nie davor zurückgescheut, auch Artikel zu verlinken, die sich kritisch mit der Männerrechtsbewegung befassen. Ein aktuelles Beispiel liefern Kerstin Wolter und Alex Wischnewski, beide Mitarbeiterinnen der LINKEN, im "Neuen Deutschland". Ein Auszug:
Weltweit organisieren sich immer mehr Männer in antifeministischen Männerrechtsbewegungen. In zahlreichen Online-Communities tauschen sie sich darüber aus, dass der Feminismus ihre gesellschaftliche Vormachtstellung infrage stellt, ebenso wie ihr natürliches Recht auf Sex.
(In der wirklichen Welt sind die Anliegen der Männerrechtsbewegung natürlich diese hier.)
Die Autorinnen des Artikels steigern sich aber noch weiter in ihre Attacken hinein:
Bei der Amokfahrt in Toronto im April und bei einem Attentat 2014 in den USA gipfelte dieser Hass in der Ermordung von Frauen. Beide Attentäter waren Anhänger der Incel-Bewegung und werden in Online-Foren als Helden gefeiert. Auch in Deutschland existieren solche Gruppen und Foren. Sie nennen sich agens, MANNdat und wgvdl.com.
Bekanntlich feiert MANNdat keine Massenmörder als Helden, sondern macht auf männliche Opfer häuslicher Gewalt, die Benachteiligung von Jungen im Schulunterricht und ähnliche Probleme aufmerksam. Es ist bemerkenswert, dass sich Feministinnen gegen degen diese Aufklärungsarbeit nur noch durch Verleumdungen zu helfen wissen.
Ziel des Artikels im "Neuen Deutschland" ist es, auf die bleibende Notwendigkeit für Feminismus aufmerksam zu machen. Wenn solche Phantastereien die besten Argumente dafür sind, hat der Feminismus ein echtes Problem.
Auch bei Christian Schmidt wird der Artikel diskutiert. Schmidts Einschätzung: "Agens und Mandat sollten sich hier überlegen einen Anwalt zu beauftragen. Ich denke, sie hätten gute Chancen auf eine Richtigstellung und eventuell eine Entschädigung."
2. Die Neue Zürcher Zeitung berichtet über den Aussetzer einer Bundesrätin: "Hätte ein männlicher Bundesrat so über Männer gesprochen, eine Frauen-Demo wäre garantiert".
3. Svenja Flaßpöhler ist noch nicht fertig mit ihrer Kritik an MeToo:
Was wir gegenwärtig erleben, ist ein reiner Anklagediskurs: Ihr Männer seid schuld! Dabei stützen Frauen durch ihr passives Verhalten gerade jene Strukturen, die sie beklagen. (...) Der Hashtag-Feminismus erwartet nichts von den Frauen, aber alles vom Staat. Die Folge sind schärfere Gesetze. Aber eine liberale Demokratie beruht nun einmal auch zentral auf der Autonomie ihrer Bürger und Bürgerinnen.
(...) Ich halte dieses Vorgehen für äusserst problematisch. Auf diese Weise werden Existenzen vernichtet, ohne dass auch nur ansatzweise eine Schuld bewiesen wäre. Wenn einer Mitarbeiterin die Art, wie ein Chef mit ihr umgeht, nicht gefällt, kann sie sich wehren. Handelt es sich um strafrechtlich relevante Übergriffe, kann sie zur Polizei gehen. Dass wir aber Menschen an den Pranger stellen, weil uns die Art ihres Umgangs nicht gefällt, grenzt an Fundamentalismus.
(...) Nun wissen Metoo-Aktivistinnen selbst ganz genau, dass die Anschuldigungen oft die Falschen treffen. Sie rechtfertigen das aber mit dem Argument, dass Männer nun endlich wüssten, dass sie sich zurückhalten müssen. Das ist letztlich eine zutiefst männliche Politik der Abschreckung. Zu einer Verbesserung des Geschlechterverhältnisses wird das nicht führen, sondern zu Lustfeindlichkeit, Prüderie und Angst.
4. Vor einigen Tagen berichtete Genderama über einen britischen Abgeordneten, der die Absurdität eines geplanten Gesetzes zur jederzeit freien Wahl des eigenen Geschlechts damit vorführte, dass er erklärte, Mittwochs eine Frau zu sein, und damit auf eine Frauenliste seiner Partei einzog.
Eine ähnliche Strategie wählten jetzt weibliche Protestler, die sich für einen Tag als männlich erklärten und so ein Strandbad für Männer stürmten.
5. In Japan gibt es ähnliche Tendenzen der Väterfeindlichkeit wie hierzulande.
6. In Ruanda haben 37.2% der Mädchen und 59.5% der Jungen Gewalt erfahren.
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