Vermischtes vom 11. November 2016
1. Der Preis für den mit Abstand skurrilsten Artikel nach der US-Wahl geht an Die Frauen haben die Wahl verloren von Hannah Lühmann in der WELT. Der Artikel wirkt besonders, wenn man ihn auf seine Höhepunkte eindampft:
Es ist nicht davon auszugehen, dass Trump den Wahlkampf trotz seiner offenkundigen Frauenverachtung gewonnen hat, er hat sie wegen ihr gewonnen. (...) Man muss sich aber auch fragen, warum Clinton nicht gelungen ist, diesen Wahlkampf als einen popkulturellen, als einen feministischen zu führen. (...) Wir haben etwas vergessen: Hillary Clinton ist eine Frau.
Dieser Artikel wurde tatsächlich veröffentlicht, nachdem Hillary Clinton in ihrem Wahlkampf massiv auf die Frauenkarte und einen vermeintlichen "War Against Women" setzte, wobei sie Unterstützung von Popstars wie Lady Gaga, Katy Perry und Beyoncé erhalten hat? Gerade mit dieser Strategie ist Clinton ja gescheitert:
Trump’s "grab them by the pussy" tape, the sexual assault and harassment allegations against him, and his selection of anti-abortion, anti-LGBT Indiana Governor Mike Pence as his running mate all bothered college-educated white women, but not their working class peers. White women without college degrees — an educational status correlated to lower income — overwhelmingly supported Trump, enough so that he won white women as a category.
That did not have to happen. But the Democratic Party for years has packaged superficial progressivism as real social justice, and the Clinton campaign’s simpering celebrity feminism ultimately proved tone deaf to the vital women voters who were more concerned about their pocketbook than "grab them by the pussy."
Clinton’s campaign strategy, especially when it came to appealing to white women, indicates that she and her staffers didn’t quite grasp these dynamics. Her campaign employed a candy-colored brand of female empowerment seemingly based on the assumption that white women’s political priorities are influenced by the pop culture they consume. White working-class women weren’t going to vote for Clinton just because Lady Gaga, Katy Perry, Lena Dunham, and Sheryl Sandberg were.
These celebrity overtures were out of step with the priorities and concerns of white working-class women. How can you "lean in," as Sandberg implores working women to do, when it’ll cost you your minimum-wage job? And if you can’t afford HBO, how likely is it you even know who Lena Dunham is, much less care about her political opinions?
Und kaum ist Clinton mit dieser Strategie gescheitert, liest man in der deutschen "Qualitätspresse", Clinton hätte es doch mal mit dieser Strategie versuchen sollen. Da braucht man sich über den Niedergang dieser Presse doch wirklich nicht mehr zu wundern.
Okay, morgen biete ich der WELT einen Artikel über die Ausbeutung der Arbeiter in pakistanischen Sweatshops an. Ich habe mich mit diesem Thema niemals auch nur im Ansatz beschäftigt, aber es genügt dem Blatt ja offenbar, wenn man sich irgendwas Nettes zusammenfabuliert.
Wenn ich einen komplett durchgeknallten Artikel lese, schaue ich oft, ob mir sein Autor schon mal irgendwo untergekommen ist. Tatsächlich: In einem ähnlich wirren Beitrag forderte Lühmann unter der Schlagzeile Warum haben linke Männer keine Eier? "eine männliche Entsprechung zum Ekelfeminismus" beziehungsweise einen "neuen politisch inkorrekten Humanitätsmaskulismus", vertreten durch Prolls, die statt aufrichtig vor allem wirkmächtig sein sollten.
Wir machen weiter mit Artikeln, die in Kombination mit der Wirklichkeit Sinn ergeben.
Zunächst einmal berichten verschiedene Medien, darunter der britische Independent über eine Welle von Übergriffen gegen Minderheiten, mit denen einige in den USA den Beginn von Trumps Präsidentschaft feiern. (Siehe auch hier und hier.)
Verschiedene Analysten fragen sich, wie diese Präsidentschaft hätte verhindert werden können. Im Journal für Internationale Politik und Gesellschaft schreibt Wolfgang Merkel:
Der Wahlerfolg des Donald J. Trump muss (...) als Warnschuss gedeutet werden. Eine repräsentative Demokratie hat möglichst alle zu repräsentieren. Sie muss auch reaktionäre oder konservative Kritik außerhalb der politischen Korrektheit zulassen. Dies spricht nicht gegen unser kämpferisches Eintreten für Freiheit, Gleichheit und die kulturellen Modernisierungen der letzten Jahrzehnte. Ganz im Gegenteil. Sie müssen verteidigt werden. Aber Belehrungen von oben, moralische Intransigenz oder der diskursive Ausschluss der "Nicht-Repräsentierbaren" spielen nur den Rechtspopulisten in die Hände.
Exakt das kann man natürlich auch all jenen ins Stammbuch schreiben, die mit der Männerechtsbewegung genauso ausgrenzend umgehen – zumal diese neue soziale Bewegung noch nicht einmal "reaktionär oder konservativ", sondern sehr heterogen aufgestellt ist. Wenn man weiterhin konsequent unterbindet, dass auch über die Probleme weißer Männer gesprochen wird, werden sich diese Männer früher oder später irgendjemanden suchen, der sich ohne viel Anstand und moralische Skrupel Gehör verschafft. Irgendjemanden.
Don Alphonso beschäftigt sich mit der für Feministinnen kaum zu verarbeitenden Tatsache, dass die Mehrheit der weißen Frauen Trump gewählt hat:
Hillary Clinton hat sich selbst als wichtigstes Ereignis in der Geschichte der Frauenbewegung stilisiert, und Trump als sexistischen Teufel dargestellt. Es war der Kern des gesamtem Wahlkampfs, und alle Medien zogen mit: Die gute, erfahrene Frau gegen das vorsintflutliche Monster. Das wurde unablässig perpetuiert. Die Huffington Post hatte sogar eine redaktionelle Linie, Trump als Sexisten zu bezeichnen. Und mit dem Skandalvideo, auf dem er sagte, er könnte Pussy grabben, gibt es den ultimativen Beweis. Wie können Frauen nur so jemanden wählen?
(...) Auf der anderen Seite ist es aber durchaus so, dass das Vermögen eines Mannes im Auswahlverfahren der Frauen nicht ganz bedeutungslos ist – es gibt da beispielsweise eine Untersuchung von OKCupid, die zeigt, dass Männer ihr Alter und den körperlichen Verfall mit Vermögen aufwiegen können. Trump hat da eine sehr unschöne, nicht korrekte, gern verschwiegene Peinlichkeit in einer sehr hässlichen Form ausgesprochen.
(...) Clinton spricht die Managerinnen an, die weiter nach oben wollen, Trump die Frauen, die sich nie Schuhe von Louboutin leisten können und auch gern mal neue Möbel hätten. Die einen halten Trump für einen Sexisten und verstehen es nicht. Clintons digitale Mobs ziehen durch das Internet und schreien, das sei die Rape Culture und Trump werde gewählt, gerade weil er für Frauenfeindlichkeit steht. Das ist die Botschaft derer, die nicht akzeptieren wollen, dass es jenseits der politisch korrekten Medien weitere Sichtweisen auf das Skandalvideo geben kann.
Katherine Timpf findet: Ein akademisches Milieu, in dem reihenweise Veranstaltungen ausfallen, weil jemand anderes zum Präsidenten gewählt wurde, als die Studenten wollten, ist eine der Ursachen, warum dieser Mensch gewählt wurde:
It’s everywhere. A professor at University of Michigan postponed an exam after too many students complained about their “very serious” stress. Columbia University postponed midterms, a Yale University professor made an exam optional, a University of Iowa professor canceled classes and a University of Connecticut professor excused class absences — all because their students just absolutely could not function knowing that they’d have to live in a country where their president would not be the president that they wanted. And it’s not even just the students — a University of Rochester professor canceled all of his meetings with students the day after the election because he decided he just could not bear to talk about it with them.
Reading all of these stories, I really have to wonder: Do any of these people realize that this kind of behavior is exactly why Donald Trump won? The initial appeal of Donald Trump was that he served as a long-awaited contrast to the infantilization and absurd demands for political correctness and "safe spaces" sweeping our society, and the way these people are responding is only reminding Trump voters why they did what they did.
First of all, let me say that I’m far from surprised that these kids are having mental breakdowns over this. Throughout the campaign, the mere sight of “Trump 2016” written in chalk was enough for students to demand a safe space. A professor at the University of North Carolina–Wilmington erased Trump chalkings on campus so students wouldn’t have to see them. A Bias Response Team at Skidmore College determined that writing “Make America Great Again” on dry-erase boards amounted to performing “racialized, targeted attacks.” Realizing that you are going to have to deal with Donald Trump being the president must be a hell of a lot to handle after you’ve been conditioned to believe you shouldn’t even have to deal with seeing his name or campaign slogan, so it makes a lot of sense that the reactions have been so extreme.
Die Washington Post überlegt, ob man die ideologische Selbst-Gleichschaltung an Universitäten nicht endlich beenden sollte:
Today’s college graduates are formed by a campus culture that leaves them unable to understand people with unfamiliar or heterodox views on guns, abortion, religion, marriage, gender and privilege. And that same culture leads such educated people to either label those with whom they disagree as bad people or reduce their stated views on these issues as actually being about something else (...). Most college grads in this culture are simply never forced to engage with or seriously consider professors or texts which could provide a genuine, compelling alternative view.
For decades now, U.S. colleges and universities have quite rightly been trying to become more diverse when it comes to race and gender. But this election highlights the fact that our institutions of higher education should use similar methods to cultivate philosophical, theological and political diversity. (...) There should be concerted efforts to protect political minorities from discrimination and marginalization, even if their views are unpopular or uncomfortable to consider.
(...) The alternative, a reduction of all disagreement to racism, bigotry and ignorance — in addition to being wrong about its primary source — will simply make the disagreement far more personal, entrenched and vitriolic. And it won’t make liberal values more persuasive to the less educated, as Trump victory demonstrates.
Ich möchte nicht wissen, wie oft ein Link auf diesen Artikel der Washington Post gestern auf Twitter geblockt wurde. Verschiedene Gesichtspunkte zulassen? Na klar, und als nächstes lassen wir am Ende noch Männerrechtler auf den Campus ...
In der marxistischen "jungen welt" beschäftigt sich Michael Streitberg mit dem Versagen der Linken im akademisch-feministischen Bereich:
Große Teile des linksliberalen und linken Spektrums beschränken ihre politische Arbeit seit Jahrzehnten auf allerlei Kulturkämpfe und eine immer irrealer anmutende Identitätspolitik. Akademiker, die sich selbst für unglaublich tolerant und weltoffen halten, tragen ihre moralische Überlegenheit wie eine Monstranz vor sich her. Allzu viele Progressive verbringen ihre Tage in einer Filterblase aus Facebook, New York Times und "irgendwas mit Medien". Sie kämpfen für "Triggerwarnungen" und Unisextoiletten und debattieren in Universitätsseminaren darüber, ob weiße Menschen Dreadlocks tragen dürfen. Für jene vielen Millionen Menschen, die sich derweil von einem prekären Arbeitsverhältnis zum nächsten hangeln und sich – trotz "Obamacare" und alledem – keine adäquate Gesundheitsversorgung für sich und ihre Kinder leisten können, wollen sie derweil kaum etwas wissen. Der von großen Teilen der Linken bereits in den 1980er Jahren vollzogene "Abschied vom Proletariat" hat es ihnen leicht gemacht, sich in der eigenen Parallelwelt gemütlich einzurichten.
2. Einige Dinge zumindest entwickeln sich. So fordert in Mecklenburg-Vorpommern jetzt auch Die Linke Männerhäuser. André Zuschlag berichtet für die "taz":
"Wenn nahezu ein Fünftel der Opfer von häuslicher Gewalt männlich ist, muss es auch für diese Opfergruppe ein niedrigschwelliges Hilfsangebot geben", sagt der parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion, Peter Ritter.
("Ein Fünftel" bezieht sich bekanntlich nur auf das Hellfeld der Kriminalstatistik aufgrund der eingegangenen Anzeigen. Die internationale Forschungslage weist auf eine annähernde Gleichverteilung der Opfer zwischen den Geschlechtern hin.)
Das zuständige Sozialministerium argumentiert hingegen, dass es bereits ausreichende Hilfs- und Beratungsangebote gebe. In ganz Mecklenburg-Vorpommern sind es 32. "Die sind sowohl auf Männer als auch auf Frauen ausgerichtet", sagt Ministeriumssprecher Christian Moeller. Aus den Einrichtungen gebe es zudem bisher keine Forderungen nach Kapazitätsvergrößerungen. "Wir können Männer, die Opfer häuslicher Gewalt sind, nur immer wieder auffordern, das bestehende Angebot zu nutzen", sagt Moeller.
Der Linken aber reicht das nicht: "Die Hemmschwelle für die Betroffenen, sich Hilfe zu suchen, ist zu hoch", kritisiert Ritter. Denn die vorhandenen Einrichtungen seien in erster Linie auf Frauen ausgerichtet. Spezielle Beratung und Hilfe für Männer könne dort nicht geleistet werden.
Dem "taz"-Artikel zufolge fordert auch Bernd Schröder von der Landesarbeitsgemeinschaft Jungen-Männer-Väter Zuschüsse des Landes für eine Beratungsstelle. Schröder bemängelt, dass mangels Öffentlichkeitsarbeit kaum ein Mann wissen kann, dass Zufluchtstätten für Frauen auch ihm offenstünden. Zwar gebe es in Mecklenburg-Vorpommern drei Beratungsstellen für Männer, aber nur für diejenigen, die möglicherweise Täter seien oder fürchteten, es zu werden.
Die Vorstöße der Linken werden allerdings genauso blockiert wie die von uns Männerrechtlern (lediglich die Beschimpfungen als Nazis fehlen):
Die regierenden Fraktionen von SPD und CDU wollen eher keine neuen Angebote für Männer schaffen: "Wir müssen schließlich auch schauen, was finanziell machbar ist", sagt SPD-Fraktionssprecher Alexander Kujat.
3. Die FDP-Nordrhein-Westfalens hat einen Antrag vorgelegt, um die Gesundheit von Männern durch bessere Inanspruchnahme von Prostatakrebs-Früherkennung zu stärken.
Einige Tage später brachte die FDP im Landtagsplenum einen Antrag gegen feministische Sprachverrenkungen ein.
4. Die vielfach als sexistisch kritisierte Hilfsorganisation PLAN hat offenbar kein bisschen dazugelernt.
5. In der Bundeswehr hat die Zahl minderjähriger Soldaten einen Höchststand erreicht.
6. Obdachlose, die in Innsbruck im Freien schlafen, können dafür jetzt mit einer Geldstrafe bis zu 2.000 Euro belegt werden.
7. Eine 17jährige in Kärnten hat eine Vergewaltigung durch zwei Asylbewerber erfunden.
8.
Das Lohngleichheitsgesetz soll die gleiche Bezahlung der Geschlechter fördern. Das Gesetz beruht auf Mythen und bringt allenfalls wenigen gutverdienenden Frauen ein paar Euro mehr. Stattdessen sollte man wieder mehr Lohn für alle fordern.
Das findet Sabine Beppler-Spahl im liberalen Magazin NOVO.
9. Immer mehr männliche Opfer von Genitalverstümmelung versuchen, ihre Vorhaut wiederherstellen zu lassen.
10. Die Post. Einer meiner Leser schreibt mir heute:
Ich bin zwar nur ein stiller Mitleser Ihres Blogs und in den Männer- bzw- Feministinenthemen nicht wirklich bewandert, doch die Wahl von Donald Trump hat auch mich zum Nachdenken angeregt.
Ich finde, dass wir gerade jetzt sowas gebraucht haben. Nicht Donald Trump als Präsident, sondern die Wellen, die gerade durch die Echokammern und die Gesellschaft gehen. Die gefühlte Realität hat zu sehr die gelebte Realität bestimmt, und so haben wir letzteres aus den Augen verloren.
Wir haben uns so sehr im Klein-Klein verloren und wollten alles schön heimelig machen, damit sich niemand auf die Füsse getreten fühlt, das die Verfechter und Verfechterinnen des Feminismus übersehen haben, dass sie damit eigentlich mehr Schaden als Nutzen anrichten und mehr Menschen auf die Füße treten, als sie beschützen.
Trump ist ein Symbol unserer Zeit, und der harte Aufschlag, der uns jetzt trifft, musste dringend kommen. Wir müssen unsere Werte und unsere Vorstellungen von Demokratie und Gleichberechtigung, von Mann und Frau überdenken und einen gesellschaftlichen Konsens wieder herstellen, den alle mittragen können. Das Feld darf nicht Personen wie Schwarzer, Wizorek oder anderen überlassen werden, die sich anmaßen, aus ihrer Echokammer heraus für alle Menschen zu sprechen, denn das führt nur zu mehr Widerspruch und zu heftigeren Reaktionen, die die Gesellschaft mehr und mehr spalten.
Ein anderer Leser schreibt mir:
Jaja, der böse weiße Mann, der falsch wählt. Der so frustriert ist und eine Frau an der Spitze nicht ertragen kann (der Ärmste musste ja schon einen Schwarzen acht Jahre lang aushalten, ist er doch nicht nur frauenfeindlich, sondern auch noch rassitisch)- Der so dumm ist und keinen College-Abschluss hat. Auch in Nachrichtensendungen hierzulande: Gefühlt 80% weinende, entsetzte Frauen in einer Halle mit Hillary Clinton, und jubelnde männliche Landeier mit debilem Gesichtsausdruck. Bei den Sätzen, die man dann von diesen Leuten über den Sender brachte, fühlte man sich an Formate wie "Schwiegertochter gesucht" erinnert.
Ich sage nur: Nach der Wahl ist vor der Wahl. Haben es die Medien schon nicht geschafft, etwas zu verhindern, was sie nicht wollen, so muss man der Gesellschaft doch wenigstens noch mal eben mitgeben, mit wem man sich ins Boot setzt, wenn man Leute wie Trump wählt: mit rückwärtsgewandten, tumben Männern, die mit der "neuen Welt" nicht zurechtkommen. In der Hoffnung, diese Saat würde dann wenigstens für die kommende Bundestagswahl aufgehen.
Merken denn nur so wenige, wie undemokratisch diese Vorgehensweise dieser Leute ist, die sich sehr wahrscheinlich für Vorzeige-Demokraten halten? Es galt mal "eine Person - eine Wahlstimme". Punkt. Keine Diffamierung derjenigen, die "falsch" gewählt haben (unter dem Deckmäntelchen des Informationsbedürfnisses, wie sich die Wählerschaft eines Kandidaten zusammensetzt). Dumme Leute sind schon immer wählen gegangen, aber solange sie "etabliert" wählen, wurde nie eine Story draus gemacht.
Es ist auch für die Männerbewegung sehr gefährlich, werden Männer doch in Summe als das rückständigere Geschlecht dargestellt. Wieder mal. Von der Journallie werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die ungeliebten Politiker/ungeliebten politischen Parteien UND die Männer.
Aber diese Versuche gehen nicht mehr auf - im Gegenteil. Je mehr solcher Spielchen getrieben werden, um so mehr Gegenwehr in Form von "jetzt erst recht".
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