Nach der Allensbach-Umfrage: Schluss mit "Tittenbonus"!
Auch Birgit Kelle kommentiert die neuste Studie aus dem Hause Allensbach. Ein Auszug:
Es ist ja schön, dass wir es endlich auch mal schwarz auf weiß haben, aber um es mal vorweg zu nehmen: Keine Frau, die halbwegs bei Verstand ist, hätte diese Erhebung des Institutes Allensbach im Auftrag der "Bild der Frau" gebraucht, die uns nun mit dem bahnbrechenden Ergebnis konfrontiert, dass die Mehrheit der Männer der Meinung ist, es sei genug getan für die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Wer mit offenen Ohren und nicht nur mit feministischen Scheuklappen mit Männern redet, hätte das schon lange wissen können. Wer aber ständig aufschreit, kann so schlecht zuhören ...
(...) Die Allensbach-Umfrage zeigt etwas anderes jedoch viel deutlicher: Männer sind offenbar mittlerweile genauso überfordert mit den Ansprüchen, die Frauen an sie stellen, mit den neuen Rollenverteilungen und Rollenzuweisungen, wie Frauen es schon längst sind. (...) Was von dieser Umfrage hängenbleiben könnte, ist, dass das Votum der Männer endlich Gehör findet. Wenn man sie den endlich auch selbst zu Wort kommen lässt, ohne jeden Einspruch gleich als frauenfeindlich abzubügeln. (...) Wo seid ihr Männer, hatte ich in meinem Buch gefragt. Wo verteidigt ihr euren Willen, euren Standpunkt, eure Forderungen? Habt ihr noch welche, oder sollen wir dieses Gleichstellungsdings weiterhin unter Ausschluss der Männlichkeit diskutieren?
Hier findet man den vollständigen Artikel.
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