Dienstag, Oktober 01, 2013

Journalistin gehen die Themen aus, zu denen sie eine feministische Perspektive haben kann

Alarmmeldung aus Großbritannien: Nikki Hollis, Kolumnistin beim britischen "Guardian" und Bloggerin, gehen die Themen aus, zu denen sie mit einer feministischen Perspektive schreiben kann – ein bedauernswerter Einzelfall, der für Hollis Untergang in den Medien sorgen wird, oder ein weiteres böses Omen für diese Branche insgesamt? Erwarten nach zahlreichen Lesern bald auch die ersten Journalistinnen Relevanz in den Artikeln? In der Berichterstattung über Hollis heißt es:

The 31-year-old writer said: "I realised things were getting desperate when I wrote a piece criticising fishing for being a male-dominated hobby. But maybe women just don’t like fishing because it’s fucking boring. Also, who cares?

The problem is, all the good feminist subjects like burqas and pornography have been done to death. Quite frankly, men need to pull their fingers out and find some new ways of oppressing women so that I can write about it."


Den vollständigen Artikel findet man hier. Die deutschen Sozialdemokraten haben in einer ersten Reaktion erklärt, an ihrer Praxis, bis hin zum Angelsport jeden Quatsch aus feministischer Perspektive zu betrachten, auch zukünftig festzuhalten. Macho-Blogger im Internet giften, aus genau diesem Grund sei die SPD auch keine Volkspartei mehr.

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