"Das aktuell gefährlichste Phänomen im Internet"
1. Die Preußische Allgemeine beschäftigt sich aktuell mit der Wikipedia:
Glaubt man den Bewunderern von Wikipedia, handelt es sich bei der "freien" und "gemeinnützigen" Online-Enzyklopädie, an der jedermann mitwirken kann, um ein regelrechtes Weltwunder. Tatsächlich jedoch weist dieses Produkt der angeblichen "Schwarmintelligenz" von unzähligen Beteiligten, das inzwischen fast zum weltweiten Monopolisten bei der Vermittlung von nachzuschlagendem Wissen aufgestiegen ist und die traditionellen Lexika ins Aus gedrängt hat, zahlreiche Schattenseiten auf, die es zum globalen Problem werden lassen.
(…) Zur dubiosen Gewichtung der Inhalte kommen zahlreiche und oft auch sehr gravierende Sachfehler. 130 davon enthielt allein der Artikel über das Massaker der Sowjets an polnischen Offizieren im Wald von Katyn im Frühjahr 1940. In etlichen Fällen ließen die Verfasser ihrer Phantasie sogar völlig freien Lauf. Beispielsweise erfand einer der anonymen Autoren den "Bicholim-Konflikt", der im Indien des 17. Jahrhunderts getobt haben soll. Dieser Unfug blieb fünf Jahre lang unbemerkt und erhielt die Wikipedia-Auszeichnung "Good Article". Doppelt so lange war der Eintrag über eine nicht existierende Gottheit der australischen Ureinwohner namens "Jar'Edo Wens" – offenkundig abgeleitet von Jared Owens – verfügbar. Und das Machwerk polnischer Nationalisten über das "Konzentrationslager Warschau", in dem hunderttausende Polen vergast worden sein sollen, brachte es sogar auf eine "Laufzeit" von 15 Jahren, ehe Wikipedia einschritt.
Die Sachfehler ohne manipulative Absicht resultieren in der Regel daraus, dass Wikipedia derart egalitär ist, dass die Meinung eines absoluten Laien vielfach das gleiche Gewicht besitzt wie die von ausgewiesenen Experten, wodurch Letzteren in zunehmendem Maße vergrämt werden. Denn bei Wikipedia gilt das Prinzip: Wer die meiste Zeit hat, vor dem Rechner zu hocken, um ständig Beiträge anderer zu "korrigieren", und im Konfliktfall dann auch am lautesten schreit, bekommt Recht, da die Administratoren, welche vermitteln sollen, meist ebenfalls nichts von der Thematik verstehen. Diese Respektlosigkeit gegenüber Fachwissen aufseiten von Personen mit eher mittelmäßigen intellektuellen Fähigkeiten führte unter anderem dazu, dass der Löwenanteil der 2,75 Millionen deutschsprachigen Wikipedia-Artikel von wenigen hundert Personen geschrieben wurde.
Sofern es sich dabei um Personenartikel handelt, verharren diese oftmals auf dem Niveau eines Gesinnungsprangers und verkaufen Rufmord als seriöse Information. Wenn Betroffene, zu denen beispielsweise der Männerrechtler Arne Hoffmann gehört, bei Wikipedia die böswilligen Zerrbilder zu korrigieren versuchen, passiert dann wiederum etwas Kafkaeskes: Erst werden die Quellen der eingefügten Richtigstellungen gelöscht und später auch der Text – wegen fehlender Nachweise.
Normalerweise müsste der Vorstand der Wikimedia Foundation (WMF), welche Wikipedia betreibt, derlei Auswüchse unterbinden. Allerdings ist er selbst ein Sammelbecken sehr spezieller Persönlichkeiten. Zu denen gehören oder gehörten unter anderem die Feministinnen und LGBTQ-Aktivistinnen Maria Sefidari und Esra'a al Shafei sowie der kanadische Arzt und Pharmalobbyist James Heilman, der einen Privatfeldzug gegen die Alternativmedizin führt.
Apropos WMF: Obwohl Wikipedia seine Nutzer ebenso permanent wie penetrant um Spenden anbettelt, um mit deren Hilfe angeblich die "Unabhängigkeit" der Online-Enzyklopädie zu sichern, sitzt die Stiftung derzeit schon auf einem Vermögen von rund 250 Millionen US-Dollar, womit der technische Betrieb von Wikipedia bis ins Jahr 2070 gewährleistet wäre. Aber die WMF hat eben auch einen riesigen Verwaltungswasserkopf, der rund 700 Leute umfasst. Die Spitzenmanager "verdienen" dabei bis zu 400.000 Dollar im Jahr, während die Verfasser der Wikipedia-Artikel keinen Cent erhalten.
(…) Angesichts all dessen könnten die Mitglieder der mittlerweile aufgelösten Gruppe Wiki-Radar, die sich an der Aufklärung der Missstände bei Wikipedia versuchten, durchaus recht haben, als sie 2020 urteilten: "Wir halten Wikipedia für das aktuell gefährlichste Phänomen im Internet."
Erschwerdend zu allem Genannten kommt hinzu, dass sich immer mehr Journalisten wegen des gestiegenen Zeitdrucks in ihrer Branche stark auf Wikipedia-Artikel beziehen. Mindestens ist die fragwürdige Enzyklopädie die erste Station ihrer Recherche und prägt so ihre Wahrnehmung eines Themas. Unsinn, der in der Wikipedia steht, wird so in etlichen Medienbeiträgen verbreitet, auf die sich die Wikipedia ihrerseits beziehen kann. Natürlich dürfte vielen derjenigen, die dort hinter den Szenen werkeln, genau dieser propagandistische Effekt sonnenklar sein: einer der Gründe, warum sie derart viel Zeit in ihre Arbeit und ihre Vernetzung investieren.
2. In der Bildzeitung findet man einen Artikel über eine Neuerscheinung auf dem Buchmarkt:
Die Staatswissenschaftsstudentin Franca Bauernfeind (25, Uni Erfurt) warnt in ihrem Buch "Black Box Uni": "An deutschen Hochschulen herrschen Meinungszensur, Mobbing und Ausgrenzung gegen unbequeme, angeblich rechte Tendenzen."
Linker Aktivismus schränke "die Freiheit der Lehre und Forschung immer weiter ein. Die neuen Methoden sind Cancelling, Political Correctness und Mobbing" gegen Studenten, die in Sachen Klima, Migration oder "Diversity" aus dem verordneten Mainstream fallen.
Bauernfeind (2021/22 Vorsitzende des CDU-Studentenbunds (RCDS) nennt konkrete Beispiele aus ihrer Studentenzeit, die belegen sollen, wie das umstrittene Gendern zur Pflicht wurde:
* "Sogenannte Genderleitfäden sind an beinahe allen Hochschulen vertreten. In einem Hinweisblatt für Lehramtsstudenten an der Uni Erfurt steht: ‘Die Qualität der sprachlichen Gestaltung der wissenschaftlichen Arbeiten resultierte auch aus der Frage: ‘Wird durchgehend eine gendergerechte Sprache verwendet, welche die Diversität der Geschlechter sichtbar macht? (z. B. Schüler*innen, Lehrerschaft, Studierende).’"
* "Eine Professorin an der Universität Leipzig unterstreicht die angeordneten Möglichkeiten des Genderleitfadens in ihren Hinweisen zum wissenschaftlichen Arbeiten noch einmal deutlich: 'Verfassen Sie Ihre Arbeit in Inklusiver Sprache. Es sollten unterschiedliche Autor*innen, Leser*innen usw. darin vorkommen, nicht nur weiße Männer.' Ihre Warnung: "Achtung: Frauen und non-binäre Personen ‚mitzumeinen‘ ist nicht inklusiv!"
Bauernfeind hat Fälle gesammelt, in denen Professoren und Dozenten gender-faule Studenten maßregelten oder schlicht durchfallen ließen:
* Eine Studentin aus Dresden sagte mir: "Wer nicht gendert, bekommt hart Punkte abgezogen. Dabei hast du keine Auswahl und bist dir selbst überlassen. Das führt bei Wörtern wie ‚Lehrertisch‘ zur grammatikalischen und seelischen Verzweiflung. Beim Praktikumsbericht im ersten Semester bestehst du locker, außer du genderst nicht."
* GOTT*in, statt GOTT: "An der Fakultät für Katholische Theologie (Lehrstuhl Dogmatik, Dogmen, Geschichte und Ökumenische Theologie) stellte ein Hinweisblatt klar: ‘Im Grundkurs DDgÖk wird zusätzlich auf geschlechterneutrale Sprache in den schriftlichen Arbeiten Wert gelegt und fließt daher in die Korrektur mit ein.’ Teil der Vorschrift: Statt ‘Gott’ müssen die Studenten ‘Gott*in’ schreiben, wenn sie Punktabzug vermeiden wollen.
Bauernfeind kritisiert Professoren und Dozenten: "Sie nutzen ihre Stellung aus, um identitätspolitische Absichten durchzusetzen. Das ist purer Aktivismus, den linke Studenten ebenfalls unterstützen. Und so halten sie ihre Füße still. Denn hier verhilft ihnen die ‘Obrigkeit’ zum Sieg. Schön, wie linke Doppelmoral hier offensichtlich wird!"
3. Ein Leser hat mich auf einen insgesamt lesenswerten Blogbeitrag aus dem Jahr 2019 aufmerksam gemacht, worin sich eine Passage findet, die zu meinem aktuellen Schwerpunktthema sexueller Gewalt gegen Männer passt:
Im zweiten Lehrjahr traf ich auf die 50jährige geschiedene und alleinstehende Vorgesetzte, von deren Benotung meine Übernahme abhing. Sie füllte mich ab, fuhr mit mir in ein billiges Hotel, zog mich auf dem Bett aus und massierte meinen Schwanz steif. Glauben Sie nicht? Na klar tun Sie das nicht. Deswegen erzähle ich es auch niemandem. Nur Ihnen, dem anonymen Internet. Weil mir so eine Geschichte sowieso keiner glaubt. Frauen tun so etwas nämlich nicht. Schon gar nicht mit Untergebenen. Sagen alle und ich muss leider widersprechen: Doch. Tun sie. Sie tun sowas. Mir ist das passiert. Sie hat meinen Schwanz zwar hochbekommen, doch ich lag steif da wie ein Brett und kam auch nicht. Sie saß sich irgendwann auf mich, hat ihn aber nicht eingeführt, vermutlich weil ich überhaupt nichts tat. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich war überfordert. Gelähmt ist wohl das passende Wort. Irgendwann ging sie. Ich vermute, dass ihr klar wurde, was sie da tat. Oder sie wollte einfach kein männliches Brett ficken. Oder ich war ihr eine Enttäuschung. Keine Ahnung. Ich weiß es nicht. Meine Benotung zuletzt war sehr gut. Erstklassig sogar. Sie hätte weiter oben nicht sein können. Es hat sich also ausgezahlt, dass ich die Dinge ohne Drama mit mir machen habe lassen. Diese Frau ist inzwischen weit aufgestiegen. Vor ein paar Jahren war sie mit Bild über einem Artikel auf einem großen Onlineportal. Neben ihr ein bekannter Manager. Und ein Minister. Wäre ich eine Frau und sie ein Mann, könnte ich sie jetzt erledigen. Aber ich bin ein Mann und sie ist eine Frau. Niemand würde mir glauben. Keine Chance auf irgendwas. Muss man hinnehmen. Kann man nix machen.
Von dem Ding gab es eine Wiederholung. Ein Lehrjahr später. Andere Frau. Anfang vierzig. Und wieder eine mir Vorgesetzte, die mich ebenfalls benoten durfte und abends vor meiner Tür stand. Auch hier lag ich ein paar Minuten später ausgezogen als ein steifes Brett mit steifem Schwanz und mochte mich nicht bewegen. Auch sie ging irgendwann. Wortlos. Flüchtete fast aus meiner Wohnung. Doch auch ihre Benotung für meine mittelmäßigen Leistungen am Arbeitsplatz hätte besser nicht sein können. Wieder zahlte es sich aus, alles mit mir machen zu lassen. Ihr Schwanzmassieren. Das Befingern meines Arschlochs. Das Drehen meiner Brustwarzen. Das Beißen in eines meiner Eier. Zur Ehrlichkeit gehört, dass ich auch davon wieder profitiert habe. Und das macht mich natürlich zu einer Art Nutte. Ich habe mich quasi für einen guten Abschluss von zwei leidlich attraktiven ältlichen Frauen befingern lassen. Eine Alternative dazu kam mir nicht in den Sinn. Es bestand die Gefahr der schlechten Benotung und der darauf folgenden Nichtübernahme, was in den Nullerjahren noch etwas beängstigender war als momentan. Mir fiel kein Ausweg ein, also habe ich das hingenommen. Kann man nix machen.
4. Eine texanische Lehrerin wurde dieser Tage festgenommen, weil sie mit einem Dutzend Schüler Sex gehabt haben soll, nachdem sie diese unter Drogen setzte.
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