"Otto"-Kunden drohen wegen Gendern mit Abwanderung – News vom 4. November 2021
1. Nachdem der Otto-Versand sich nachdrücklich zum Verwenden der Gendersprache bekannte, drohen viele Kunden mit Abwanderung. Jenseits der Leitmedien findet man sogar kritische Artikel zur Sprachpolitik bei Otto.
2. Der Chefredakteur des Online-Journals "Freiheit für Familien" spricht als getrennt lebender Vater mit seinen Kindern über die Vorteile des "Wechselmodells". Da dies "Kindeswohlgefährdung" bedeute, ordnet der für seinen Fall zuständige Amtsrichter bewachte Kontakte an. Hier erfährt man mehr über den Fall.
3.
Früher wurde die Bild Zeitung wegen ihrer mangelnden journalistischen Standards angegriffen. Jetzt wird sie angegriffen, weil sie den "woken" sexuellen Umgangsformen nicht mehr entspricht. Das ist für uns alle schlecht.
Sabine Beppler-Spahl vertritt diese Auffassung im liberalen Magazin "Novo".
Bei aller Anerkennung dafür, dass sich viele Beiträge der Bildzeitung dem engen Meinungskorridor anderer Leitmedien entziehen, finde ich Beppler-Stahls Wahrnehmung von "Bild" allerdings etwas sehr unkritisch. Wie problematisch diese Zeitung vielfach immer noch ist, zeigen Moritz Tschermak und Mats Schönauer nachvollziehbar in ihrem aktuellen Buch "Ohne Rücksicht auf Verluste". (Natürlich wären kritische Bücher über andere führende Zeitungen ebenfalls wünschenswert.)
4. Die Youtuberin und Sex-Arbeiterin Josefa Nereus spricht in einem fünfzehnminütigen Video über die Probleme, zu denen eine Beschneidung des Penis später beim Sex führen kann.
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