Grüne: Alte weiße Männer fühlen sich gemobbt – News vom 28. Oktober 2020
1. Bei den Leverkusener Grünen fühlen sich ältere Parteimitglieder inzwischen gemobbt. Auf einer Mitgliederversammlung wurde der Konflikt jetzt offen angesprochen:
Nachdem der Ex-68er Grüne Klaus Wolf auf der Tagung mit seiner Fundamentalkritik am Parteivorstand die anderen 35 Sitzungsteilnehmer geschockt hatte, versuchte die Parteiführung am Montag die Wogen zu glätten. Der Vorstand widersprach dem Vorwurf von "mangelnder Transparenz" und "Erfolgsbesoffenheit". Wolf war aber auf der Versammlung nicht einfach so der Kragen geplatzt, seine sehr harsche Kritik hatte er wohl vorbereitet und schriftlich fixiert. "Ich habe das Vokabular bewusst so scharf gewählt", bestätigte er im RP-Telefonat. Das alles habe eine längere Vorgeschichte. Sein Statement hatte er mit "alte weiße Männer" überschrieben, die bei den Grünen gemobbt würden. Es gebe außer ihm noch mehr "alte" Grüne, die sich übergangen fühlten, sich aber vor öffentlichen Äußerungen fürchteten. Auch Grünen-Fraktionsvorsitzende Roswitha Arnold bestätigte, dass es "Verletzungen" gegeben habe.
Hier findet man den vollständigen Artikel.
2.
Verfassungsgerichte kippen die Quotenregelungen für Parlamentswahlen in Thüringen und Brandenburg. Das ist gut so, denn Frauen sind auch ohne rechtswidrige Unterstützung stark genug, um in der Politik Karriere zu machen. Wenn sie es wollen.
Hier geht es weiter mit dem Artikel von Christine Brinck.
3. Eine neue Studie zeigt: Väter, die stärker in die Erziehung eines Säuglings involviert sind, zeigen im ersten Jahr der Elternschaft seltener depressive Symptome.
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