Grüne Jugend erklärt sich solidarisch mit Indymedia – News vom 26. August 2017
1. Gestern berichtete Genderama über das Verbot der Indymedia, einer Website, auf der sich Linksextremisten stolz ihrer Straftaten rühmten und zu weiteren Gewaltaktionen aufriefen. Heute ist die Empörung über dieses Verbot im linken Lager derart groß und breit gestreut, dass ich sie im Rahmen dieses Blogs nicht umfassend darstellen kann. Urplötzlich sind viele Linke, die eben noch nicht-feministische geschlechterpolitische Veranstaltungen "unmöglich machen" wollten, eifernde Verteidiger der "Meinungsfreiheit" geworden.
Neben vielen anderen Stimmen solidarisiert sich die Grüne Jugend mit der Indymedia und verurteilt ihr Verbot aufs Schärfste. Einen Sprecher der Partei Die Linke, Hakan Tas, zitiert die Berliner Zeitung mit dem Statement, auch Gewalttäter dürften "eine Meinung haben und öffentlich zum Ausdruck bringen". Die Reaktionen aus dem Lager der Feministin Julia Schramm liest man am besten im Original.
2. In Österreich fordert der ÖVP-Vorsitzende Sebastian Kurz, speziell "für Gewalt an Frauen und Kindern" solle es härtere Strafe geben. Österreichs Männerpartei kommentiert und hält Kurz eigene Forderungen entgegen.
3. Eine Britin, die 15 Männer mit falschen Vergewaltigungsvorwürfen überzog, wurde jetzt zu zehn Jahren Haft verurteilt. Eines ihrer Opfer landete selbst zwei Jahre im Gefängnis. Die Täterin fügte sich selbst Schnittverletzungen und blaue Flecke zu.
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