Dienstag, November 17, 2015

Lesermail (Positive Berichte über Männeranliegen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk)

Einer meiner Leser schreibt mir heute:

Ich habe in den letzten Tagen erstaunt festgestellt, dass nicht nur einzelne Printmedien, sondern sogar die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in ihren Beiträgen zumindest ein wenig auf die Belange von Männern eingehen.

Dies ist natürlich erfreulich, wenn auch nur ein kleiner Schritt, aber vor allen ist es sehr erstaunlich, wenn man bedenkt welche persönlichen Verbindungen es zwischen Entscheidungsträgern im öffentlichen Rundfunk, der Politik und der "Genderlobby" gibt.

Ich habe mir über mögliche Ursachen Gedanken gemacht und bin dabei auf einen Aspekt und damit auf einen Ansatz gestoßen, der die öffentlich rechtlichen Medien für Männeranliegen deutlich empfänglicher machen könnte.

Jedes privat geführte Medium, hat natürlich ein Interesse daran seine Rezipienten an sich zu binden und ist daher bestrebt, diese bei Laune zu halten. Da sonst die Umsätze und/oder die Werbeeinnahmen in den Keller gehen und es im schlimmsten Fall bankrott geht. Bei den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten sieht es anders aus; sie erhalten einen Großteil über ein Zwangsgeld, den sogenannten "Rundfunkbeitrag". Da dies die wichtigste Säule in deren Finanzierung ist, besteht natürlich ein interesse daran, dieses zu erhalten. In der Vergangenheit hatte der öffentlich-rechtliche Rundfunk auch wegen persönlicher Verbindungen zu Politik und Genderlobby natürlich kleinerlei Motivation etwas zu senden, das der Politik und/oder der Genderlobby missfällt. Mittlerweile wehren sich aber viele Menschen aus verschiedensten Gründen gegen den "Rundfunkbeitrag", da dessen Rechtsgrundlage auf äußerst tönenden Füßen steht. Dies bietet daher potentiell die Möglichkeit gegen den "Rundfunkbeitrag" zu klagen und dies damit zu begründen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk Kräfte unterstützt, die die negative Diskriminierung von Männern zumindest unterstützen.

Da irgendjemand den Anfang machen muss, habe ich eine Klage gegen den"Rundfunkbeitrag" eingereicht und diese unter anderem auch darauf begründet, dass die Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Kräfte unterstützt, die mich als Mann und Männerrechtler diskriminieren. Dabei habe ich auch die persönliche Verbandelung zwischen öffentlich-rechtlichen Medien und der Genderlobby in Bezug auf die Zensur im WDR und auch die Unterstützung des Rufmordes an Personen genannt, die der Genderlobby ein Dorn im Auge sind. Wenn dies viele Personen durchziehen würden, würden die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten gezwungen werden, ihr Programm zu ändern, da sie ansonsten langfristig ihre Daseinsberechtigung riskieren. Eventuell ist dies dem einen oder anderen Redakteur aufgefallen, sodass man sich bemüht hat, auch mal den einen oder anderen Bericht, der sich mit Männeranligen beschäftigt, an die Öfeentlichkeit gelangen zu lassen. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass es ein "Massenversagen der inneren Zensur" im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gab.


Letzere Erwägung finde ich auch spannend. Als über die Männerrechtsbewegung ausschließlich die dämonisierenden Hetzbeiträge von offenbar massiv ideologisierten ARD-Mitarbeitern wie Ralf Homann und Nina-Marie Bust-Bartels gesendet wurden, ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk seinen Programmgrundsätzen der Ausgewogenheit ja eindeutig nicht nachgekommen. Ich kann als juristischer Laie natürlich nicht abschätzen, wieweit das dazu beiträgt, die Rundfunkgebühren illegitim zu machen. Der Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks schadete es jedenfalls massiv.

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