Mittwoch, November 04, 2015

Cassie Jaye wehrt sich gegen "frauenfeindliche Verleumdungskampagne" (Video)

Die preisgekrönte Filmemacherin Cassie Jaye scheint von den Attacken auf sie schwerer getroffen zu sein, als ich erwartet hatte. Sie wehrt sich inzwischen in einem zehnminütigen Youtube-Video vor allem gegen die "frauenfeindliche Verleumdungskampagne" des US-amerikanischen Bloggers David Futrelle, der seine Verleumdungen normalerweise der Männerrechtsbewegung selbst widmet. Jaye beendet das Video mit folgender Zusammenfassung über das unterschiedliche Verhalten von Maskulisten und Feministinnen:

Während eine Seite besorgt darüber ist, dass ihre Statements aus dem Kontext gerissen werden wie schon so oft zuvor, haben sie sich dafür entschieden, ein Risiko einzugehen und den Film in der Hoffnung zu unterstützen, dass er tatsächlich den ausgewogenen Film darstellt, von dem ich versichere, dass er es sein wird. Währenddessen hat die andere Seite – mit einigen Ausnahmen – zunächst passiv jegliche Unterstützung für diesen Film verweigert, bis er Unterstützung von den Gegnern dieses Lagers erhalten hat. Dann haben sie einem feministischen Blogger erlaubt, die Angriffe einer groß aufgezogenen Schmierenkampagne gegen mich zu führen, die auf nichts anderem als Lügen und seiner eigenen Bösartigkeit begründet ist. Ich habe viele Feministinnen für [meinen Film] interviewt, die mir gesagt haben: "Geh zu David Futrelles Website. Er hat alles recherchiert, was man über die Männerrechtsbewegung wissen muss. Er ist die beste Quelle." Ich hatte vor, David Futrelle zu interviewen und seine Erkenntnisse in meinem Film zu verwenden. Aber wie kann ich ihn jetzt als glaubwürdige Quelle akzeptieren? An alle Menschen, die mich vor Angriffen warnen, die ich von Männerrechtlern erhalten würde: Bitte haltet euren eigenen Leuten den Spiegel vor.


Wir haben in Deutschland natürlich eine ganz ähnliche Situation, wenn Männerrechtler oder auch das Forum Soziale Inklusion als "rechtsextrem" verleumdet werden – wobei Politiker und Journalisten solche Verleumdungen allzu oft als bare Münze nehmen. Man kommt nicht umhin, einer breiten Öffentlichkeit immer wieder und wieder klar zu machen, mit welchen Mitteln das feministische Lager arbeitet. So wie der Deutsche Genderkongress plädiert Cassie Jaye für einen offenen Dialog ohne Zensur. Deshalb werden die feministischen Attacken auch auf sie vermutlich anhalten.

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