Vermischtes vom 2. November 2015
Lucas Schoppe beschäftigt sich mit den Attacken auf den ersten ganzheitlichen Genderkongress. Ein Auszug:
Dass aber allein die Möglichkeit, die Position von Männern könne ernsthaft zu einem Thema in Geschlechterdebatten werden, feministisch inspirierten Akteuren unerträglich ist, zeigt vor allem: Ihre Position ist so schwach, dass sie sich in einer offenen Debatte nicht behaupten könnte. Und: Sie wissen um die Schwäche ihrer Position. So sind denn die offenen Aggressionen gegen den Kongress vor allem – ein offenes, unmissverständliches Eingeständnis, dass der heutige Feminismus intellektuell und moralisch gescheitert ist. Er ist nicht mehr wettbewerbsfähig. Statt dass aber seine Vertreterinnen versuchten, ihre Positionen zu klären und zu verbessern – versuchen sie lediglich, den Wettbewerb offener Debatten so lange wie möglich zu verhindern.
Floris Biskamp und Fabian Bärig bringen den Evolutionsbiologen Professor Ulrich Kutschera mit einem "geschlossen rechtsextremen Weltbild" in Verbindung:
Sein für nächstes Jahr geplantes Buch zum Thema kündigt er mit den Worten an, er werde damit "die letzten Nägel in den Sarg der Gender-Ideologie schlagen" – ob er die Kolleg_innen nun lebendig einsargen oder erst ermordet wissen will, bleibt offen.
Sind Feminismus und Maskulismus unvereinbar? fragt Christian Schmidt.
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