Vermischtes vom 24. Oktober 2015
Eine aktuelle Petition fordert Transparenz bei der Wikipedia: Redakteure und Administratoren sollen nicht länger anonym bleiben dürfen. Vielleicht könnte dies auch das Mobbing verringern, das von dieser Plattform bislang ungehindert ausgehen kann.
Dass das feministische Mobbing auf Twitter doch nicht spurlos an ihr vorübergegangen ist, schildert Erzählmirnix und berichtet von der Vorstufe zu Panikanfällen. Bizarrerwise inszenieren sich ihre Mobber inzwischen selbst als Opfer, offenbar weil Erzählmirnix nicht brav zusammengebrochen ist und sich zurückgezogen hat. Das erinnert mich sehr an Leute wie Thomas Gesterkamp, Andreas Kemper und "Fiona Baine", die sich ebenfalls als Opfer inszenierten, in etwa nach dem Motto: "Wie, Hoffmann und Co lassen sich nicht einfach bundesweit als Rechtsradikale verleumden? Statt zusammenzubrechen und zum Psychiater zu rennen, wehren die sich? Das ist eine Unverschämtheit und zeigt, mit was für Leuten man es hier zu tun hat!" Auch Erzählmirnix wird vorgeworfen, die Vorwürfe gegen sie nicht ignoriert und sich sogar auf die "falsche" Weise (nämlich mit Ironie) gewehrt zu haben.
Währenddessen betrachtet man im feministischen Lager inzwischen sogar Ausdrücke wie "Politically Correct" als Mikroaggressionen, die unterbunden werden müssen.
Themawechsel: Sowohl in Augsburg als auch bei Regensburg stellten sich angebliche Vergewaltigungen als erfunden heraus. In beiden Fällen gab es vor Gericht großes Verständnis für die Lügnerin, die "in eine Spirale hineingezogen worden war, aus der sie nicht mehr herauskam" (Augsburg) beziehungsweise "in der Nummer, in die sie geraten ist, gefangen" sei: "Sie kommt da jetzt noch nicht raus" (Regensburg). Der Diskurs von der Frau als Opfer ist kaum zu durchbrechen.
Gute Nachrichten zuletzt aus Texas: In Dallas gibt es ab Anfang nächsten Jahres die erste Notunterkunft für geprügelte Männer.
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