Wirtschaftswoche: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit? So einfach ist das nicht!
Die aktuelle "Wirtschaftswoche" konfrontiert die populistische Forderung "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" mit der wesentlich komplexeren Wirklichkeit:
22 Prozent Unterschied - das ist ein Gefälle, das die große Koalition einebnen will. Rund ein Fünftel weniger als Männer verdienen Frauen laut Statistik. Ein Umstand, der in einer gleichberechtigten Gesellschaft nicht hinnehmbar sei. Soweit die Zahlen, soweit das politische Postulat.
Doch wer glaubte, dass die Lage so einfach ist wie sie scheint, oder gar mit einem gesetzlichen Fingerschnippen zu ändern wäre, der täuscht sich. Das Ziel der Unterhändler von Union und SPD, gleichen Lohn für gleiche Arbeit durchzusetzen, wirft in der Praxis mehr Probleme auf als es Antworten gibt.
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