Tattva: Die männliche Sicht auf die Emanzipation
In der aktuellen Ausgabe des Magazins Tattva .... nein, Moment: Tattva Viveka mit dem Titelthema "Mensch Mann!" hat Professor Walter Hollstein einen Artikel über den "entwerteten Mann" veröffentlicht. Ein Auszug:
Der Bruch mit diesem Bild wird registriert zu Beginn der siebziger Jahre, als der Feminismus – vor allem in seiner vulgären Ausdrucksform – beim Kampf gegen das Patriarchat auch das männliche Subjekt gnadenlos zerlegte und die Dichotomie zwischen männlichen Tätern und weiblichen Opfern begründete. Dabei kann man für den deutschsprachigen Raum zwei große Phasen unterscheiden. In der ersten wurden Männer als Verbrecher, Vergewaltiger und Missbraucher "demaskiert", in der zweiten vornehmlich als Versager und Trottel vorgestellt. Dieser tiefgreifende Wandel im Männerbild unserer Kultur ist im deutschsprachigen Raum bisher weder zureichend wahrgenommen noch thematisiert worden – ganz im Gegensatz zu vielfältigen Arbeiten über das Frauenbild der Medien. Misogynie und Frauenfeindlichkeit sind seit langem anerkannte Themen, für die die Öffentlichkeit stets aufs Neue sensibilisiert wird; für Misandrie und Männerfeindlichkeit gilt das hingegen nicht.
Hier findet man den vollständigen Artikel.
Well the Truth May Come in Strange Disguises ... Acintya Bheda Abheda Tattvaaa ...
(Womit dann wohl auch die Frage beantwortet wäre, welcher Philosophie Hoffmann außerhalb des Maskulismus so zuneigt. Namaste, bitches! :-)
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