Dienstag, Mai 05, 2009

Väter fordern ein Referat im Ministerium

Vom 1. bis zum 3. Mai 2009 fand der Väterkongress in Karlsruhe statt. In ihrer Ausgabe vom 4. Mai berichtet darüber die Zeitung "Badische Neueste Nachrichten" auf Seite 4 (der Artikel steht leider nicht online) folgendes:

"Wir wollen die Institutionalisierung eines männerpolitischen Grundsatzreferates", forderte beim "Väterkongreß" in Karlsruhe Rainer Sonnenberger vom Bundesvorstand des Vereins "Väteraufbruch für Kinder". Das Referat soll im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend angesiedelt werden.Also in dem Ministerium, in dem, so jedenfalls die Kritik von Väteraufbruch, Männer alleine schon von der Namensgebung her keine Rolle zu spielen scheinen. Männerpolitik verbinden der bundesweit tätige Verein und seine rund 3.000, in 100 Ortsvereinen organisierten Mitglieder (darunter auch Frauen) insbesondere mit "Väterpolitik". Es ginge vor allem darum, Väter und Mütter gleichzusetzen, befand der Landesvorsitzende von "Väteraufbruch", Hansjörg Krieg.


("Hansjörg" heißt natürlich in Wirklichkeit Franzjörg Krieg.)

Den "Badischen Neueste Nachrichten" zufolge fordert der Väteraufbruch darüber hinaus ein gleichberechtigtes Sorgerecht von Geburt an, auch bei unehelichen Kindern.

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