Donnerstag, Februar 07, 2008

Schwarzer mit Börne-Preis geehrt

Seit einiger Zeit wird der Ludwig-Börne-Preis widersinnigerweise an jene Journalisten verliehen, die am ehesten dem deutschen Mainstream das Wort reden: 2007 war es Henryk Broder, 2008 ist Alice Schwarzer an der Reihe und für 2009 darf man sich dann vermutlich auf den Bildzeitungs-Chef Kai Diekmann freuen. Die "Frankfurter Rundschau" jedenfalls findet die Begründung, Schwarzers EMMA sei "eine Art Vatikan der Frauenbewegung" sehr passend: "Der Feminismus Alice Schwarzerscher Prägung ist nämlich genauso anti-libertär wie der Papst."

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