"Nicht einmal als Spermienlieferanten werden Männer noch interessant sein"
Die von der "Emma" immer wieder gewürdigte Valerie Solanas muss es vorhergesehen haben: "Heute ist es technisch möglich, sich ohne Hilfe der Männer (...) zu reproduzieren und ausschließlich Frauen zu produzieren" schrieb sie in ihrem "Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer" und ergänzte: "Obwohl er ausschließlich physisch existiert, ist der Mann nicht einmal als Zuchtbulle geeignet". Insofern ist es vermutlich kein Wunder, dass in sämtlichen Mails, die mich heute zu einer aktuellen Wissenschaftsmeldung erreichten, der Kommentar nicht fehlte, jetzt sei der feuchte Traum so mancher Feministin wohl Wirklichkeit geworden: Britische Forscher haben eine Methode entwickelt, um aus dem Knochenmark von Frauen Sperma zu erzeugen. Wenn man jetzt noch darauf achtet, dass nur weiblicher Nachwuchs zur Welt kommt, ist damit das Aussterben des genetischen Mangelwesens "Mann" endlich vorstellbar geworden, auf das uns außer Solanas ja auch SPIEGEL & Co. schon so freundlich vorbereitet haben.
Die "Daily Mail" und (mal wieder) die "20 Minuten" berichten. Und im Forum von Telepolis beginnt die erwartete Debatte.
Labels: Femifaschismus, Misandrie, Wissenschaft
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