Freitag, Oktober 20, 2023

ARD berichtet über Sextäterinnen, Männerquote in Italien, Terror-Chefin getötet

1. Der SWR hat gestern Abend eine dreiviertelstündige Dokumentation mit dem Titel "Das Tabu im Tabu - Kindesmissbrauch durch Frauen" gezeigt und online gestellt. Ich selbst bin noch nicht dazu gekommen, sie mir anzuschauen, aber der Leser, der mich darauf aufmerksam amchte, schreibt mir: "Ein Thema, dass du und andere Männerrechtler seit Jahren ansprechen, ist tatsächlich im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk gelandet. Sehenswert."



2.
Unterzeichnet von 137 Akademikern, Publizisten und Intellektuellen, warnt die Westminster-Erklärung vor dem "industriellen Zensur-Komplex". Dass ein Großteil der Medien darüber gar nicht berichten wird, unterstreicht die These der Initiatoren.


Das Magazin CICERO berichtet über dieses Problem, von dem nicht zuletzt die Männerbewegung stark betroffen ist. Der Artikel gelangt zu dem Fazit:

Am Ende plädieren die Unterzeichner lediglich dafür, das A und O der Demokratie im Blick zu behalten: die Meinungsfreiheit. Denn ohne diese Grundbedingung der offenen Gesellschaft können Entscheidungsträger nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Zudem wäre der Prozess der Entscheidungsfindung nicht demokratisch, solange die Äußerung jeglichen Dissenses grundlegend verdächtig ist. Ein Diskussionsklima, in dem die Träger abweichender Meinungen in der Angst leben müssen, als Störenfriede abgestempelt und sozial ausgegrenzt zu werden, ist der Demokratie nicht förderlich. Meinungsfreiheit ist die beste Verteidigung gegen Desinformation, so die Autoren der Erklärung. (…) Ob die Kernbotschaft der Erklärung in den Leitmedien aufgegriffen und ernst genommen wird, darauf sollte man allerdings nicht wetten.




3. "Deutschland wählt genderfrei" heißt es im linken Overton-Magazin zu den Wahlergebnissen in Bayern und Hessen:

Die meisten Menschen, wenn sie nicht gerade zu den Sensationslüsternen gehören, sind mittlerweile der inflationären moralinsauren Hetze und Nazi-Vorwürfe überdrüssig. Sie sind es leid, dass eine selbstgerechte, aber anonyme Moralelite abweichende Meinungen als rechts bezeichnet und auf oftmals haltlosen oder unbewiesenen Behauptungen Kampagnen aufbaut zur Verunglimpfung Andersdenkender.

So war auch von Grünen, Teilen der SPD und der Linkspartei im Vorwahlkampf besonders in Bayern nicht der Kampf gegen Preissteigerungen, Wohnungsnot und andere Themen, die großen Einfluss auf den Alltag der Menschen haben, auf den Schild gehoben worden sondern der Kampf gegen Rechts. Und rechts ist, wer nach deren Sicht den Klimawandel leugnet, homophob, sexistisch, ausländerfeindlich und sonst politisch nicht korrekt ist.

Dabei maßen sich diese politischen Kräfte an festzulegen, auf wen diese Merkmale zutreffen. Diese Kainsmale jener Kämpfer gegen jegliche Form der Diskriminierung gelten vornehmlich dem alten weißen Mann. Im Namen der Toleranz gibt man sich ihm gegenüber höchst intolerant. Statt Diskriminierung abzuschaffen wird sie auf eine neue gesellschaftliche Gruppen gelenkt.

(…) Diese Haltung von Anmaßung und Selbstgerechtigkeit gegenüber Andersdenkenden und Andersartigen findet ihren deutlich wahrnehmbaren Ausdruck im Gendern. Es ist der akustische Überlegenheitsanspruch jener gesellschaftlichen Kreise, die sich als woke betrachten, als Erwachte, im Gegensatz zu jenem deutschen Michel und den Schlafschafen, über die man glaubt sich erheben und sie verächtlich machen zu dürfen.

In der Wahrnehmung der meisten Menschen ist das Gendern politisch verbunden mit den Grünen, Teilen der SPD und vor allem der Partei die Linke, also jenes Milieus, das sich hauptsächlichen aus besserverdienendem Mittelstand und Intellektuellen zusammensetzt. Sie stehen für Bevormundung und für eine ideologisch getriebene Rechthaberei. Auffällig ist, dass es gerade jene genderbewegten Parteien waren, die am meisten bei den Wahlen in Hessen und Bayern hatten bluten müssen.

(…) Wahlergebnisse werden nicht allein durch politische Themen und Sichtweisen bestimmt. Die Einstellungen gesellschaftlicher Milieus und deren Kultur spielen eine bedeutende Rolle. Das Gendern ist den meisten Menschen unsympathisch, denn unterschwellig werden zwei Botschaften mit vermittelt: "Wir haben das höhere Bildungsniveau, und wir sind die Guten." Das stößt bei vielen Menschen auf Ablehnung. Die politische Reaktion auf diese Botschaften sind nicht immer bewusstes Verhalten sondern oftmals Ausdruck von Unbehagen.

Dass die gender-freundlichen Parteien durchgefallen sind, bedeutet nicht, dass sie wegen des Genderns verloren haben. Es spricht aber für diesen Zusammenhang, dass gerade die politisch weitgehend bedeutungslose Linkspartei, die sich sogar als Speerspitze dieser Bewegung versteht, erheblich Federn lassen musste und in keinen Landtag einzog. Das Gendern selbst hatte vermutlich nur unbewusst Einfluss auf die Wahlentscheidung. Aber die Übereinstimmung zwischen den entsprechenden Parteien, ihrer Nähe zu diesem Milieu und ihren Wahlergebnissen ist groß.




4. Das Landgericht Hamburg bestätigt durch ein aktuelles Urteil die einstweilige Verfügung gegen die Süddeutsche Zeitung wegen der Berichterstattung vom 17.07. bzw. 18.07.2023 zum Fall des Rammstein-Sängers Till Lindemann:

Das Landgericht erklärte anlässlich der mündlichen Verhandlung, dass keine ausreichenden Beweistatsachen vorlägen, um über den Verdacht berichten zu können. Die vorgelegte eidesstattliche Versicherung des angeblichen Opfers genüge für die Annahme ausreichender Beweistatsachen nicht, da die Frau selbst aussage, sich nicht daran erinnern zu können, was nach einer gemeinsamen Party mit mehreren Gästen in einem Hotel in Gera geschehen sei. Damit ist die angegriffene Verdachtsberichterstattung weiterhin untersagt.




5. Die Website hochstrittig.org berichtet:

Seit ca. zwei Jahren gibt es in Deutschland massive Versuche von Mütter-Lobby-Gruppen, den Gewaltbegriff im Zusammenhang mit familiengerichtlichen Verfahren unter Missbrauch der wichtigen Istanbul-Konvention einseitig geschlechtsbezogen auszulegen. Von den gleichen Aktivistinnen-Gruppen wird versucht, Eltern-Kind-Entfremdung als unwissenschaftlich und Werkzeug angeblich gewalttätiger und / oder pädophiler Väter zu framen. Es wird die Behauptung erhoben, dass Müttern am Familiengericht nicht geglaubt werden würde, wenn sie von Gewalt der Väter berichteten. Sie wären damit fortwährend Gewalt schutzlos ausgeliefert wären. Es wird ein Zusammenhang zwischen Gewaltvorwürfen und Eltern-Kind-Entfremdung hergestellt. Ziel dieser Aktivistinnen ist es, Einfluss auf die Gesetzgebung und Rechtsprechung zu nehmen.

Die Argumentation wird nicht nur in Deutschland, sondern zeitgleich in mehreren Ländern von Aktivistinnen-Gruppen vorangetrieben. Eine weitere aktuelle Studie aus den USA prüft erneut die Behauptungen und Narrative. Diese lassen sich unter Zugrundelegung wissenschaftlicher Methodik nicht replizieren. Es wird eindringlich gefordert, dass Gesetzgeber ihre Entscheidungen auf faktenbasiertes, wissenschaftlich validiertes und replizierbares Wissen und nicht auf substanzlose Behauptungen von Aktivisten-Gruppen stützen sollen.


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6. An Italiens Schulen wird eine Männerquote eingeführt:

Bei den nächsten Ausschreibungsverfahren für 587 Schulleitungsposten soll bei Punktegleichstand den männlichen Kandidaten der Vorzug gegeben werden, berichtete die Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera" am Donnerstag. Im italienischen Schulsystem überwiegt die Zahl der Frauen deutlich. Sie machen insgesamt 83 Prozent des Lehrpersonals aus. In Volksschulen beträgt dieser Wert sogar 95 Prozent. (…) Das Prinzip der Männerquoten soll auch bei den Ausschreibungsverfahren für die Anstellung von Lehrerinnen und Lehrern eingeführt werden, die die Regierung plant.




7. Der FOCUS berichtet: 48 Austern! Frau schockt bei erster Verabredung mit XXL-Bestellung. Mann macht sich dünne. Die unverschämte Tussi, Verzeihung, selbstbewusste Powerfrau wurde mit einer Rechnung in Höhe von 180 US-Dollar sitzengelassen, nachdem ihr Date die Flucht ergriffen hatte.



8. Ein herber Rückschlag für die Emanzipation: Die hochrangige Hamas-Terroristin und promovierte Dozentin Dschamila al-Schanti, die 2021 als erste Frau ins Politbüro der Terrororganisation Hamas gewählt worden war, ist bei einem israelischen Luftangriff getötet worden. Da sie weiblich ist, würden Vertreter des "woken" Lagers sie vermutlich als Opfer eines Femizids bezeichnen.

Ziel der israelischen Offensive im Gazastreifen ist die Ausschaltung der Hamas-Führung im Gazastreifen. "Die Hamas, das ist der Islamische Staat, und wir werden sie zerquetschen und zerstören, wie die Welt den Islamischen Staat zerstört hat", sagte Israels Premierminister Benjamin Netanjahu am Mittwochabend in seiner ersten Ansprache an Mitglieder des neuen sogenannten Kriegskabinetts. Jedes "Mitglied der Hamas ist ein toter Mann", versicherte er.


Nun, Dschamila al-Schainti offenkundig nicht.

Die Hamas hatte am 7. Oktober Israel überfallen und Hunderte Zivilisten niedergemetzelt. Auch entführte sie Dutzende Menschen, unter ihnen auch zahlreiche Kinder und Alte, in den Gazastreifen.


Ich sehe, wir sind die idiotische Formulierung "darunter Frauen und Kinder" diesmal losgeworden.

(Beschwerden darüber, dass ich selbst bei einem so ernsten Thema wie dem Terror im Nahen Osten meinen Sarkasmus nicht zügeln kann, bitte an die übliche Mailadresse, danke.)



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