Montag, September 07, 2020

Deutsche Feministinnen stellen Übersicht ihrer Terror-Aktionen online – News vom 7. September 2020

1. Militante deutsche Feministinnen haben eine informative Chronik ihrer Terroraktionen aus der jüngeren Vergangenheit online gestellt und bewerben sie auf der linken Nachrichtenplattform Indymedia. Die Chronik bietet einen guten Überblick über die unterschiedlichsten Verbrechen, so etwa "Sozenbüros verschönert", "Auto von Pick up Arschloch Marko Polo zertrümmert" und "Farbattacke auf das Amtsgericht Lichtenberg".

Inzwischen besteht hier ein Problem aus mehreren Schichten:

Es findet feministischer Terror gegen Andersdenkende statt.

Die Leitmedien berichten in aller Regel mit keinem Wort über diesen Terror.

Stattdessen verfasst ein Journalist, der die ebenso gewalttätige und vermutlich mit Feministinnen vernetzte Antifa bejubelt, einen weiteren Artikel, in dem er die komplett friedfertige deutsche Männerrechtsbewegung, der militante Aktionen fremd sind, mit Terrorismus in Verbindung bringt. Vom "Tagesspiegel" erhält er für beide Artikel eine Plattform.

Gleichzeitig markieren solche Artikel unweigerlich auch diese Männerrechtler als denkbare Zielscheibe für gewaltgeile Feministinnen.

Mehr braucht man zum Zustand der deutschen Leitmedien kaum noch zu sagen.



2. Unter der Überschrift "Erstaunliche Vorstellungen" zeigt sich die Berliner "taz" befremdet darüber, dass ein großer Teil der deutschen Lehrer unseren Medien kritisch bis ablehnend gegenüber steht. Ein Auszug aus dem Artikel:

19 Prozent der Befragten stimmten in einer weiteren Frage der Aussage zu, dass "viele Nachrichten, die eigentlich wichtig sind, in den normalen Medien verschwiegen werden und man sie nur in sozialen Netzwerken, Foren oder Blogs findet". Das sind Positionen, die beunruhigen müssen, weil sie übersetzt bedeuten: Diese Befragten finden, dass es hierzulande keine funktionierende freie Presse gebe. Sie offenbaren ein Verständnis von Medien als Teil der Regierung, des Staates, der Obrigkeit, wie es seit Jahren von rechts aktiv verbreitet und verfestigt wird.

In Ostdeutschland, wo viele noch selbst eine tatsächliche gelenkte Presse erlebt haben, scheint diese Sicht noch einmal geläufiger zu sein. Der Aussage, dass "Journalisten in den klassischen Medien ohnehin nur die Nachrichten und Meinungen verbreiten, die in ihr eigenes Weltbild passen", stimmten von den ostdeutschen Befragten 23 Prozent zu.


Der Autor des Artikels scheint über diese Einschätzungen allen Ernstes irritiert zu sein und legt nahe, dass es den befragten Lehrerinnen und Lehrern an ausreichender "Nachrichtenkompetenz" fehle, weshalb dringend eine "Fortbildung" nötig wäre: so als ob ausgerechnet die "taz" von der Ideologie ihrer Redaktion abweichende Positionen wie etwa der Männerrechtsbewegung keineswegs totschweigen, sondern als liberale Zeitung regelmäßig fair und demokratisch darstellen würde.

Ich kann nicht mehr nachvollziehen, was im Kopf solcher Journalisten vorgeht. Die Haltung, für die die "taz" ganz offenkundig steht – "wir wollen überzeugen, nicht informieren, also kommt uns nichts Maskulistisches ins Blatt" – ist ja noch nachvollziehbar. In Gegensatz zu den Öffentlich-Rechtlichen darf das jedes private Medium so halten. Nur wenn solche Medien dann gleichzeitig so tun, als wäre es eine absonderliche Vorstellung, dass "taz" & Co. einen Großteil der Wirklichkeit kontinuierlich ausblenden, fragt man sich schon, welche psychologischen Prozesse hier ablaufen. Hält man bei der "taz" den kleinen Teil der Wirklichkeit, über den man berichtet, inzwischen selbst für die komplette Realität, als ob es außerhalb dieses engen Horizonts nichts anderes mehr gäbe?

Ein Kommentar im Blog von Christian Schmidt persifliert den "taz"-Artikel treffend:

Erstaunliche Vorstellung in Teilen der Bevölkerung: Wenns regnet, wirds naß.

Dies offenbart ein Verständnis von Wetter, das seit Jahrhunderten von dummen Bauern vertreten wird.

Daraus abzuleitende Forderungen: Weiterbildung des Mobs in Sachen Wetterkompetenz, Neudefinition der Begriffe "regnen" und "naß".


Immerhin hat ein Fünftel der deutschen Lehrer begriffen, dass ihnen unsere Leitmedien zentrale Informationen vorenthalten. In einer echten Fortbildung würde noch sehr viel mehr Lehrkräften klar werden, dass das geschieht und welche Informationen das sind.



3. Die "Tagesthemen" berichteten gestern Abend (ab Minute 2.40) über den Protest von Frauen in Belarus:

"Es sind so viele Frauen hier, weil das ein Weg ist der gewaltsamen Unterdrückung des Protests zu widerstehen. Wir Frauen werden einfach seltener festgenommen. Also haben wir die Dinge in unsere Hände genommen."


Von Demokratie bis Diktatur (und in all den Räumen dazwischen) handelt das "Frauen unterdrückende Patriarchat" offenbar immer gleich.



4. Das liberale Frankfurter Magazin "Novo" hat Milosz Matuschek zu unserem Appell gegen die Cancle Culture interviewt.



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