Samstag, November 16, 2019

IS-Rückkehrer: Die unterschätzte Gefahr von Frauen und ihren Kindern – News vom 16. November 2019

1.
Was wird aus Frauen und Kindern, die vom IS zurückkehren? Viele seien so gewaltbereit wie Männer, schreiben unsere Gastautorinnen. Um sie zu resozialisieren, sollte die Bundesregierung unbedingt ein Programm auflegen. Wie das aussehen könnte, zeigt ihr Entwurf.


Hier geht es weiter. In dem Artikel wird auch deutlich, dass sich die beliebte Interpretation, aggressive Fanatikerinnen seien lediglich "von Patriarchat manipuliert", nicht halten lässt. Es wird immer wichtiger, dass unsere Gesellschaft das Klischee der gewaltfreien Frau überwindet – und es ist auch nicht "frauenfeindlich", das zu fordern.



2. In den Unionsparteien kommt es zu einem Frauen-Aufstand gegen die Quote:

In zwei Anträgen der Frauen Union (...) wird Parität (Hälfte-Hälfte der Geschlechter) in den Gremien als Ziel und Reißverschlussverfahren von Frauen und Männern bei der Kandidatenaufstellung gefordert. Doch die jungen Frauen unter den Delegierten laufen Sturm!


Tatsächlich kann die hier zitierte BILD-Zeitung nur drei Frauen anführen, die sich entsprechend positionieren. ("Als Frau kann man eine Quote doch gar nicht wollen: Das entwertet uns doch!") Aber vielleicht gelingt es diesen Politikerinnen trotzdem zu zeigen, dass die Quote kein einheitlicher Wunsch aller Frauen in CDU/CSU ist.



3. Weil wir noch etwas Platz haben, zitiere ich hier mal aus einer TV-Kritik zur Sendung "Bin ich schlauer als Günther Jauch?" von Freitagabend, die eine Art erweiterten Intelligenztest präsentierte:

Warum drei Frauen gegen The Brain Jauch antreten? Man weiß es nicht. [Alice] Schwarzer jedenfalls will bereits nach 23 Minuten und vier falsch beantworteten Fragen die Show verlassen. Bleibt dann aber doch und nach und nach kommen Zweifel auf an der Anzahl der Nervenzellen ihres Gehirns. Nach eineinhalb Stunden gelingt ihr - unter tatkräftiger Mithilfe von Jauch - endlich die erste richtige Antwort.


Das ist also die Frau, die den deutschen Feminismus seit den siebziger Jahren am stärksten geprägt hat. Gut, nun kann nicht jeder ein Schlaukopf sein. Bemerkenswert ist aber, warum jemand mit erheblichen Schwächen auf diesem Gebiet meint, sich in einem TV-Wettbewerb mit anderen messen zu können. Der Dunning-Kruger-Effekt bleibt ein Problem, insbesondere wenn er gesellschaftspolitisch starke Auswirkungen hat.

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