Lesbischer Feminismus offiziell als Religion anerkannt – News vom 5. September 2018
1.
Die Pussy Church of Modern Witchcraft (PCMW) im [US-Bundesstaat] Maryland wurde gerade von der Steuerbehörde als ein legitimer Ort der Anbetung oder besser gesagt als ein "Ort des lesbischen Glaubens" anerkannt. Im Dienste einer lesbisch-feministischen Gemeinde wird die PCMW auf ihrer Website beschrieben als "eine Gemeinde von Frauen, die sich der Befreiung von Frauen und Mädchen von der Unterdrückung hingibt, der wir aufgrund unseres Geschlechts ausgesetzt sind".
Die Feministin Julie Bindel berichtet im "Spectator".
Auch andere Medien berichten, darunter "Forbes".
2. Der bekannte Journalist Hajo Schumacher stellte schon vergangene Woce bei Markus Lanz sein Buch Männerspagat vor, das teilweise maskulistische Inhalte aufgreift. So wird aus der bei Amazon einsehbaren Literaturliste des Buches deutlich, dass Schumacher beispielsweise entsprechende Werke der Professoren Amendt und Hollstein für seine Recherche herbeigezogen hat.
In dem aktuellen Spiegel-Artikel "Wie Frauen mit Männern umgehen" erläutert Schumacher, inwiefern ihn "die flächendeckende Abwertung des Mannes gehörig gegen den Strich" gehe.
3. Für den "Cicero" hat Chiara Thies den männlichen Erzieher Yannick Ladwig unter anderem zu den diskriminierenden Vorwürfen befragt, denen er ins einem Beruf ausgesetzt ist:
Chiara Thies: Egal ob Kindergärtner, Erzieher oder Grundschullehrer – sie gelten noch immer klassische Frauenberufe. Wie ist es als Mann, in so einem Berufsfeld zu arbeiten?
Yannick Ladwig: Da kenne ich den Unterschied zu anderen Branchen natürlich nicht. Aber die gängige Meinung gegenüber männlichen Erziehern ist: entweder schwul oder pädophil. Mittlerweile habe ich diesen Generalverdacht sogar selbst verinnerlicht. Ich überlege immer häufiger, ob ich mit dem Kind bestimmte Sachen machen kann, oder ob es so wirkt, dass ich dem Kind etwas Falsches wollen würde – im Schwimmbad beispielsweise. Das schränkt mich in der Arbeit ein.
Chiara Thies: Reden Sie da auch mit anderen männlichen Kollegen drüber?
Yannick Ladwig: Ja. Vielen wurde von den Eltern auch schon offen pädophile Neigungen unterstellt. In der Krippe forderte mal ein Elternpaar, dass ein Kollege von mir ihr Kind nicht wickeln darf. Diese Sorgen entsprechen natürlich nicht der Realität. Das Bild wurde von der Gesellschaft und den Medien über Jahrzehnte hinweg errichtet.
4. Die jüngste Generation der australischen Männer, die sogenannten "Milennials", sind inzwischen der Meinung, dass Frauen im Beruf bevorzugt werden.
Diese Männer, die zwischen 1982 und 2000 geboren wurden und von ihren älteren Gen X-Brüdern unterstützt werden, sagen, dass sie aus dem Gespräch über die Gleichstellung der Geschlechter ausgeschlossen sind und glauben, dass es zu viel politische Korrektheit am Arbeitsplatz gibt. Fast die Hälfte gibt an, dass ihre Rechte durch den Fokus auf die Gleichstellung der Geschlechter untergraben werden.
Fast die Hälfte aller befragten Männer stimmt der Aussage zu, dass "Gleichstellungsstrategien am Arbeitsplatz Männer nicht berücksichtigen". Dieses Gefühl war unter den Milennials am stärksten, aber es war bei Männern aller Altersgruppen zu finden. Diese Männer glaubten auch, dass Männer zunehmend von Maßnahmen zur Verbesserung der Gleichstellung der Geschlechter ausgeschlossen wurden und vier von zehn australischen Männern sagen, dass die politische Korrektheit den Frauen am Arbeitsplatz zugute kommt. Rund 30 Prozent der Männer geben an, dass ihr Beruf in irgendeiner Weise von ihrem Geschlecht beeinflusst wurde.
Der verlinkte Artikel suggeriert stark, dass die entsprechenden Männer reaktionäre Sexisten seien und dringend umerzogen werden müssten.
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