Mittwoch, Juni 06, 2018

Studie: Feministinnen sind eher bereit, Männer zu opfern – News vom 6. Juni 2018

1. Einer Studie der Universität von Exeter zufolge sind Feministinnen besonders bereit, in einem hypothetischen moralischen Dilemma Männer zu opfern. Für die Studie wurden in vier Szenarien die Teilnehmer gebeten, einen Mann zu opfern, um mehrere andere zu retten (mit unbestimmtem Geschlecht), und in vier weiteren Szenarien wurden sie gebeten, eine Frau zu opfern. Aus diesem Gedankenspiel wollte man Informationen über den sozialen Wert gewinnen, der verschiedenen Gruppen gegeben wird: Sozial geschätzte Personen werden seltener geopfert. Die Studie bestätigte die Vermutung, dass Frauen, die sich stark mit Feministinnen identifizieren, Männer leichtfertiger opferten. Frühere Studien hatten ähnliche Ergebnisse mit marginalisierten Gruppen – etwa ethnischen Minderheiten – gefunden.

Die Ergebnisse der Studie decken sich mit der feministischen Rhetorik, in der das Ansprechen der Leiden von Männern als "Mimimi", "male tears", "Derailing" und "Whataboutism" abgefertigt wird.



2. Der FOCUS berichtet, "wie Väter um Kontakt zu ihren Kindern kämpfen".



3. Das Kuckucksväter-Blog weist auf das Treffen am 23. Juni in Köln hin sowie darauf, dass die SWR-Talkshow Nachtcafé einen kameratauglichen Kuckucksvater sucht - oder einen Vater, dem nach der Trennung der Kontakt zu seinen Kindern entzogen wurde.



4. Diesen Samstag findet die nächste Väter-Demo in Köln statt.

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