Von Migros bis zur Huffington Post: Unmut über feministische Propaganda wächst – News vom 18. April 2017
1. Bei dem großen Handelsunternehmen Migros erhält man seit einiger Zeit außer den gewünschten Waren auch einen Riesenpacken unerwünschter Dreingabe: feministische Ideologie. Der Blogger Karl Müller erklärt in einem Offenen Brief, weshalb er nach Jahrzehnten als Migros-Kunde inzwischen keine andere Wahl mehr sieht, als zur Konkurrenz zu wechseln.
2. In Salzburg wurde eine Frau von einem dunkelhäutigen Unbekannten gepackt, in einen Hinterhof gezerrt und vergewaltigt. Nee, war natürlich mal wieder nur Quatsch.
3. In der Kommentarspalte unter einem aktuellen Beitrag bei Lucas Schoppe kam die Frage auf, warum sich in einer Umfrage so erschreckend viele Frauen als Feministinnen bezeichneten. Sind tatsächlich 43 Prozent der Frauen "bescheuert", wie es ein Leser formulierte? Lucas Schoppe hat für die hohen Zahlen eine überzeugende Erklärung parat:
Bescheuert ist eher eine Frage, mit der Menschen global erklären sollen, ob sie sich als feministisch ansehen. Es gibt immer noch Frauen, die das mit "Ich sehe mich als Frau an, die selbstständig und ohne Abhängigkeit von einem Mann durch ihr Leben gehen will" übersetzen, und dann ist es doch gar nicht schlecht, wenn sie dem grundsätzlich zustimmen.
Feminismus kann nun mal alles Mögliche heißen, und alles mögliche Widersprüchliche. Daher bräuchte eine ernstzunehmende Studie hier konkretere Fragen.
Zum Beispiel zur Überprüfung, ob eine Frau sich als Radikalfeministin einordnet: "Sind sie davon überzeugt, dass wir in einem Patriarchat leben, dass Männer Frauen in allen Lebensbereichen unterjochen und dass alle Männer die Vergewaltigung von allen Frauen systematisch als Mittel ihrer Disziplinierung im Sinne des Patriarchats nutzen?"
Oder zur Überprüfung, ob eine Frau – oder halt ein Mann, oder was auch immer – genderfeministisch ist: "Sind Sie davon überzeugt, dass die Kategorien ‚Mann‘ und ‚Frau‘ lediglich soziale Konstruktionen zum Zweck der Reproduktion von Herrschaft sind, dass es Männer und Frauen in einem präzisen Sinne gar nicht gibt und dass Menschen zum Zwecke ihrer Selbstbefreiung ihre Geschlechtszugehörigkeit flexibel selbst bestimmen sollten?"
Ich bin mir sicher, dass es bei beiden Fragen keine 43% Zustimmung gäbe und dass zudem viele der Befragten stillschweigend mutmaßen würden, es solle überhaupt nicht ihre Meinung zum Feminismus, sondern eigentlich ihre geistige Gesundheit überprüft werden.
Hochironisch ist natürlich, dass gerade die bekanntesten feministischen Autorinnen die skizzierten Gaga-Thesen vertreten und von den Leitmedien unserer Gesellschaft dafür eine enorme Plattform erhalten, weil offenbar die Verantwortlichen dieser Leitmedien glauben, dass diese Feministinnen eine hohe Zustimmung genießen würden.
Demagogisch allerdings wird es, wenn Kritiker dieser Gaga-Thesen mit dem Label "antifeministisch" versehen werden, so als ob sie eine Gleichberechtigung der Frau ablehnen.
4. Ein Geographielehrer, dessen Karriere durch eine Falschbeschuldigung sexueller Gewalt zerstört wurde, rät Männern davon ab, den Beruf eines Lehrers zu ergreifen:
"I had to give up my dream job because of a crime I didn't commit," he said. "I am unemployed, living in a bedsit and will soon be on housing benefit. I am toxic."
Mr Harris, who said he is now considering a job in a crematorium, added: "If I knew on the day I qualified what I know now, I would never have become a teacher. I will never work with children again. I will never put myself in that position of vulnerability."
5. Genderama verlinkte in den letzten Tagen einen Artikel der Huffington-Post, deren Verfasserin forderte, weiße Männer zu enteignen und ihnen das Wahlrecht zu entziehen. Als dieser Artikel kritisiert wurde, war die Readaktion der Huffington Post darüber fassungslos vor Empörung. Nun stellt sich heraus, dass die Huffington Post mit einem Hoax vorgeführt wurde als eine Plattform, die jeden Unsinn veröffentlicht und verteidigt, solange er nur das Etikett "feministisch" trägt. Die Nachrichtenplattform Heatstreet berichtet:
Then, following the extensive backlash, Huffington Post deleted the article, replacing it with a meek apology and a claim that they were unable to confirm that Shelley Garland was a real person. They even had to hilariously clarify that they are in favor of universal voting enfranchisement.
A person claiming to be Shelley Garland has since reached out to Cliff Central, with evidence of the original pitch email she had sent to Huffington Post. "Shelley" says she received the website’s content guidelines, which her piece certainly does not adhere to despite the site’s decision to post it.
Further documentation from "Shelley" elaborates on how she conducted the ruse armed with a heavily photoshopped image taken from the Internet and phrases employed by the "less sensible left." The hoaxster says that her editors at Huffington Post did not correct any of the false claims, factual errors and logical fallacies she purposely embedded in the piece, and accepted it without question:
"A further indictment on the Huffington Post is the fact that its editor, Verashni Pillay, then took it upon herself to defend the total garbage that I had written. Although Ms Pillay claims that her website does not necessarily agree with what I said, it is unlikely that she would publish a piece with the same sentiments but aimed at a different race group written by someone ostensibly from the other side of the political spectrum.
It is highly doubtful that she would publish a piece saying perhaps apartheid wasn’t that bad, or defending Donald Trump’s ban on people of certain nationalities entering the United States, and rightly so. Pieces defending apartheid or the 'Muslim ban' would be hurtful claptrap. What we have seen is the South African equivalent of the Sokal Affair, where something will be published, even if it’s ‘liberally salted with nonsense if (a) it sounded good and (b) it flattered the editors’ ideological preconceptions’. My article does not meet criteria a, but it certainly meets criteria b."
6. In den Toiletten einer kalifornischen High School wurden inzwischen die Spiegel abgehängt und durch Botschaften wie "Du bist außergewöhnlich!" und "Du bist schön!" ersetzt. Der Bericht darüber wurde schnell viral, vor allem Feministinnen reagierten in großer Zahl begeistert.
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