Samstag, April 08, 2017

Schweizer Frauen protestieren gegen Feministinnen – News vom 8. April 2017

1. In der Schweiz haben feministische Juso-Frauen mit einem Foto, das sie zeigt, wie sie oben ohne ihre BHs verbrennen, Aufmerksamkeit für den Frauenmarsch am 18. März gewonnen. Bei dieser Inszenierung, erklärten sie, hätten sie sich an der feminsitischen Gruppe "Femen" orientiert. Dazu melden sich jetzt Frauen aus der konservativen "Jungen SVP" zu Wort. Der Schweizer "Blick" berichtet:

"Es ist eine Beleidigung für alle selbstbewussten, unabhängigen und hart arbeitenden Frauen in unserem Land – ja sogar für alle Frauen auf der Welt", sagt Anna Fischer (22) aus Illnau-Effretikon ZH. Es sei anmassend, dass Juso-Präsidentin Tamara Funiciello mit diesem Foto für "die Frauen" sprechen will!

Die alleinerziehende Mutter und Schwester von Benjamin Fischer, Präsident der Jungen SVP, hat "es satt, dauernd von selbsternannten Feministinnen in eine Opferrolle gedrängt zu werden."

Stellvertretend für alle weiblichen Mitglieder des SVP-Nachwuchses stellte die Protest-Initiantin sich deshalb mit Gleichgesinnten vor die Kamera – angezogen. "Es gibt keine erfolgreiche Frauenrechtlerin, von der man weiss, wie ihre Brüste aussehen", stichelt Fischer. "Und sowieso kenne ich keine einzige Frau, die sich damit identifizieren kann!"


Gut, das ist ein bisschen polemisch: So wie viele andere Feministinnen zeigen auch die kritisierten Juso-Frauen ihre Brüste auf dem umstrittenen Foto nicht, sondern bedecken sie mit ihren Händen und Armen. Und das Ausziehen war bei ihnen auch kein Selbstzweck, sondern der Hinweis darauf, dass Frauenkörper in Wirklichkeit nicht so perfekt aussehen wie auf gephotoshoppten Erotik-Bildern. (Was in der Schweiz vor dieser Aktion niemand wusste, weil man in diesem Land Frauen nur aus Pornos kennt?)

"Juso-Frauen ziehen sich aus – JSVP-Frauen gehen arbeiten, sind Mütter, stehen mitten im Leben", heisst es auf der Gegenüberstelllung der zwei Bilder. "Wo ghörsch du dezue?", fragen die jungen Bürgerlichen und stellen die beiden Fotos dazu.


Nun erhielten die Juso-Frauen auf ihr Oben-ohne-Foto offenbar auch Anfeindungen, die unter die Gütellinie gingen:

"Junge linke Frauen sind in der Online-Welt zum neuen Hau-den-Lukas geworden", sagt Spiess-Hegglin. Frauenverachtende Kommentare hätten in den letzten Monaten zugenommen: "Sexismus und ‹Hate speech› (Hassreden) sind eine neue Bedrohung in unserer Gesellschaft." Hier sieht die Zugerin auch den Bund in der Pflicht: "Er sollte die Stelle einer Hate-Speech-Beauftragten schaffen, so wie dies Deutschland bereits gemacht hat."


Die SVP-Frauen sehen das anders:

"Es ist unbestritten, dass bei einer politischen Aktion mit halbnackten Männern, die keinen Adoniskörper vorweisen können, mit denselben Reaktionen zu rechnen wäre", so die Protest-SVPlerinnen. "Insofern ist auch das keine feministische Angelegenheit."

Anna Fischer ist überzeugt: "Ob man Brüste oder ein Ding zwischen den Beinen hat", mache keinen Unterschied in der heutigen Gesellschaft. Vielmehr sei es ein Problem, dass junge Eltern – Väter und Mütter – nicht richtig in die Arbeitswelt integriert werden. Aber die Forderung nach Teilzeitstellen sei für Männer wie Frauen wichtig – "und sicher keine Genderfrage!"


Sie habe im Leben nicht weniger Rechte, nur weil sie eine Frau sei, erklärte Fischer: "Der Feminismus ist heute überholt!"

Hui, das ist ja eine harte Attacke. Ich bin mir aber sicher, dass die Juso-Frauen hier mit guten Argumenten dagegenhalten können? Mal schauen:

Juso-Präsidentin Tamara Funiciello freuts: "Wir wollten eine Diskussion über Feminismus anregen. Nun ist sie sogar im rechtesten Spektrum angelangt." Es sei grossartig, dass sich junge SVP-Frauen zum Thema äusserten: "Sonst hört man von ihnen ja kaum etwas, schon gar nicht, wenn es um Feminismus geht."




2. Schweizer Kinderrechtler fordern ein Verbot von Genitalverstümmelung bei Jungen und bezeichnen diese Praktik als die "häufigste systematische Menschenrechtsverletzung" weltweit.



3.
Earlier this week, Patrick Borum, a 20-year-old student at Grand Valley State University, questioned one of higher education’s most dearly held dogmas: the existence of a "rape culture," where society "normalizes and trivializes" sexual violence.

"Rape culture isn’t real," Borum posted on his personal Facebook account Tuesday. Cue the outrage.

Since then, other students have accused Borum of being a supporter of rape and even a possible rapist; his peers have slammed him with messages on social media calling him "a piece of shit," "a piece of dirt," and worse; he’s been a central subject in a campus town hall meeting on sexual assault; and his fraternity and the student senate have publicly denounced his comments as ignorant and offensive, prompting his resignation from both.


Hier geht es weiter mit dem Beitrag des Independent Women's Forum. Die Meinungsfreiheit an amerikanischen Universitäten ist tot für jeden, der von der radikal feministischen Ideologie abweicht. Und eine einflussreiche politische Bewegung, die der feministischen "Hate Speech" Einhalt gebieten könnte, gibt es nicht.

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