Dienstag, Mai 24, 2016

Vermischtes vom 24. Mai 2016

1. Christian Schmidt widerspricht einem gestern von mir zustimmend zitierten Leser, der eine zu große Beschränkung der maskulistischen Bewegung auf eine Internet-Filterbubble beklagt.



2. Es bleibt dabei: Wenn sich die Leitmedien überhaupt mit der Männerrechtsbewegung beschäftigen, dann gelingt ihnen das so gut wie nie auf sachliche Weise. Stattdessen scheint die Tatsache, dass Auffassungen, die vom radikalen Feminismus abweichen, immer mehr Boden gewinnen, für manchen Journalisten uenrträglich zu sein. Aktuellstes Beispiel: Durchgeknallte Männerrechtler sind irre Verschwörungstheoretiker – glauben Sie ihnen kein Wort ereiferte sich gestern Alex Proud schon in der Schlagzeile seines Artikels für den britischen "Telegraph".

Unter dem Hetzartikel findet man eine Online-Abstimmung darüber, was die Leser von diesen Männerrechtler-Psychotikern halten. Aktueller Stand, während ich das hier tippe: 33 Prozent der Leser stimmen Alex Proud zu. 24 Prozent glauben, Männerrechtler haben gute Argumente, bringen sie aber zu aggressiv vor. Und 43 Prozent finden, Männerrechtler haben einfach Recht.



3. In einem weiteren Artikel spricht sich der Telegraph für die Zensur politisch unerwünschter Standpunkte an Universitäten aus.



4. Die Huffington Post wollte mit einem Foto ihres Redaktionsteams offenbar beweisen, dass in ihren Räumen dieselbe "Diversity", also Verschiedenheit, herrsche, die in der englischsprachigen Huffington Post gerne gepriesen wird. Offenbar komplett unbemerkt von den Macherinnen der Huffington Post beweist das Foto das exakte Gegenteil und führte deshalb zu großem Spott im Internet.

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