Donnerstag, September 03, 2015

Vermischtes vom 3. September 2015

Die Yahoo-News empören sich über Männerrechtler, die eine sexistische Firma mit der Hilfe von Antidiskriminierungsgesetzen platt gemacht haben, und drücken ordentlich auf die Tränendrüse:

"It was my life, it was what I wanted to do," she says, holding back tears.


Wissen diese Typen etwa nicht, dass Antidiskriminierungsgesetze nur zugunsten von Frauen ausgelegt werden dürfen? Die Mehrzahl der Kommentatoren dieses Beitrags scheinen sich dieser Meinung nicht anschließen zu wollen.

Aber genau diese verfluchten Kommentatoren sind wegen sowas ja auch ein Riesenproblem! Für ein Abschalten der Kommentarfunktion unter Online-Artkeln plädiert Martin Weigert:

Ich kenne niemanden, der aus purem Bedürfnis nach ergänzenden Informationen die Kommentare unter Artikeln zu Feminismus, Flüchtlingskrise, Nahost- oder Russland-Ukraine-Konflikt liest. Wenn der eigene Blick doch mal in diese Sektion wandert, dann entweder, weil man es mag, wenn richtig und ungezügelt die Fetzen fliegen, oder aus dem selben Grund, warum man bei einem Unfall auf der Autobahn nicht weggucken kann.


"Bitte verwechselt Feminismus nicht mit Männerfeindlichkeit!" fleht derweil die Netzwelt in einem neuen Beitrag über Anita Sarkeesian.

Schließlich ist Feminismus oft auch nur ein herrlicher Nonsens. So amüsiert sich das Blog "Aufkreisch" über bizarre akademische Ergüsse zum Thema Gender und Quidditch.

Zuletzt werden wir wieder ernsthaft mit einem Artikel über die Prostitution von Jungen in Indien.

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