Donnerstag, Mai 21, 2015

Vermischtes

Stoppt Steuergeldverschwendung für Gender Mainstreaming! fordert eine aktuelle Petition.

Die Initiative Gleichmaß e.V. berichtet über eine idiotische Reaktion Ernst Rommeneys, Deutschlandradio Kultur, auf eine Kritik an einer väterfeindlichen und stark ideologisierten Sendung, gegen die nicht nur "Gleichmaß" protestierte. Wir kennen Ernst Rommeney noch von diesem Riesenklopper der taz-Feministin Simone Schmollack. Auch damals glaubte Rommeney meiner Erinnerung nach, Kritiker nach Gutsherrenrat maßregeln zu können ("Wer austeilen will, muss auch einstecken können" – nachdem die einzige, die "ausgeteilt" hatte, Simone Schmollack war) und bat erst, nachdem sich der Antidiskriminierungsforscher Dr. Peter Döge eingeschaltet hatte und fast schon eine Klage im Raum stand, um Verzeihung. Statt journalistischer Ausgewogenheit, die beide Seiten hört, herrscht in unseren Leitmedien nun mal massiv betonköpfige Ideologie: im Zweifel immer gegen den Mann. Außer dem leitenden Redakteur natürlich, solange der nur brav im Sinne der herrschenden Ideologie arbeitet.

Ein anderes Beispiel derselben journalistischen Güteklasse, das sich diesmal aber von selbst kommentiert: He took a selfie with pads and tampons, but it wasn't a prank. Now the image is inspiring an entire generation of men to support their female friends in a practical yet important way.

Apropos Dünnschiss-Journalismus: Jörg Kachelmann und Burda haben einen Vergleich geschlossen. Was für Kachelmann dabei finanziell herausgesprungen ist, wird nicht offengelegt, aber so verärgert wie Kachelmann lange Jahre gegen die unterirdische Berichterstattung von Burda wetterte, gehe ich von keiner kleinen Summe aus.

Qualitativ hochwertige Veröffentlichungen werden indessen vom feministischen Lager angefeindet, wenn sie nicht ideologisch korrekt sind: Für das Buch "Fettlogik überwinden" haben seine Autorin Nadja "Erzählmirnix" Hermann und eine Rezensentin, Robin Urban, reichlich blöde Bemerkungen aus der sogenannten Fat-Acceptance-Fraktion geerntet. Nicht Ernstes, Nadja Hermann selbst spricht von einem "Shitstörmchen". Trotzdem war das vermutlich nicht die beste Idee dieser Feministinnen. Warum, werde ich zu gegebener Zeit berichten. Es gibt bekanntlich nur ein bestimmtes Ausmaß an Blödheit, das ich bereit bin, untätig zu tolerieren. :-)

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