Samstag, Februar 08, 2014

"Get away from me" – Gewalt gegen Männer

"Starre und leicht erkennbare Freund-Feind-Muster" und "Gewaltnähe" – das waren einige der Aspekte von Alice Schwarzers Politik, die in diesem Text beschrieben wurden. Das ist nicht nur ein theoretisches Problem. Wenn eine solche Politik erfolgreich ist und wirksam, dann kann sie natürlich für das Leben vieler Einzelner dramatische Folgen haben. Das lässt sich besonders bedrückend an Themen beschreiben, die in der Praxis oft miteinander verbunden sind: an der Ausgrenzung von Vätern und den doppelten Standards bei häuslicher Gewalt.

Natürlich ist diese Politik nicht Schwarzer allein zu verdanken, sie ist allerdings ihre erfolgreichste Repräsentantin in Deutschland. "Gewalt ist nie zu rechtfertigen - egal, von wem sie ausgeübt wird" – so zitiert der nachfolgende Text die Leiterin des "Bundesverbands Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff)", Katja Grieger. Das wäre absolut richtig, wenn Grieger hier nicht – aber das fällt ihr offensichtlich gar nicht auf – ausschließlich die Gewalt von Männern meinen würde. Häusliche Gewalt von Männern zu verurteilen ist natürlich richtig – aber es ist falsch, häusliche Gewalt von Frauen zu ignorieren und herunterzuspielen.


Hier geht es weiter mit der Einleitung Lucas Schoppes zu einem Beitrag von Kai V. – einem Beitrag, der in der Debatte um häusliche Gewalt gegen Männer und wie sie durch die strukturelle Gewalt unseres Systems aufrechterhalten wird Gold wert ist. Ich werde ihn auf meine Blogroll der besonders empfehlenswerten Artikel aufnehmen.

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