Spiegel Online: "Alice Schwarzers Moralmonopol – Lustfeindlich und selbstgerecht"
Der Feminismus, wie ihn Alice Schwarzer propagiert, ist ein neokonservatives Bestrafungsfest (...). Alice Schwarzer ist eine Feindin der Freiheit. Sie ist herablassend, sie ist manipulativ, sie duldet keinen Widerspruch und hat deshalb auch kein Gespür für das, was Menschen ausmacht, in ihren Widersprüchen, in ihrem Wesen. (...) Sie liebt es eben, die Welt in Gut und Böse zu unterteilen, in Opfer und Täter, im Zweifelsfall in Frauen und Männer.
Das alles ist seit langem bekannt, es hat nur noch kaum jemand gesagt. Plötzlich traut sich wieder jeder, und es gibt plötzlich einen Anti-Schwarzer-Artikel pro Tag. Vorgestern die "Süddeutsche", gestern die "Welt", heute Spiegel-Online. Fast als ob ein Korken vom Dampfkessel genommen worden wäre. Lange Zeit sind alle still geblieben, aber das mit den Huren hätte wirklich nicht passieren dürfen ...
So schließt der Spiegel-Online-Artikel mit folgenden Sätzen über Alice Schwarzer und die Folgen ihrer Ideologie:
Von heute aus gesehen ist das Erbe ihres Feminismus bleiern. Es ist eine Schule der paternalistischen Herablassung.
Genau das schreibt etwa Professor Gerhard Amendt nicht nur in seinem aktuellen Buch, er und andere Männerrechtler schreiben das seit Jahren. Die Botschaft scheint zumindest in einigen Journalistenhirnen angekommen zu sein. Das Verbot der Kritik am radikalen Feminismus in den Massenmedien hat keine große Zukunft mehr.
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