"Debatte um Prostitution Stellvertreterkrieg zur Bestrafung des Mannes"
"Hinter Frankreichs Verbot des Sexkaufs steht ein feministischer Moralismus, der zu arrogant ist, um mit den betroffenen Frauen selbst zu reden", befindet Anne-Catherine Simon in Österreichs "Presse":
Die Prostituierte erniedrige sich, und damit "die Frau an sich", zum bloßen Sexobjekt. Aber da daran ja immer – zumindest aus dieser feministischen Sicht – die Männer schuld sind, ist ein Prostitutionsgesetz wie das in Frankreich beschlossene, das die Klienten bestraft, die logische Folge. Ganz klar ist dabei aber nicht, was mit diesem Gesetz bezweckt wird: Geht es wirklich um die Rechte und die Würde von (bestimmten) Frauen, oder wird hier ein Stellvertreterkrieg geführt, um die Rechte "der Frau" und die Bestrafung des "nur" Sex von Frauen wollenden Mannes?
Hier findet man den vollständigen Artikel.
<< Home