Feministin verurteilt Alice Schwarzer in Süddeutscher Zeitung als "frauenfeindlich"
Nicht nur anachronistisch, sondern geradezu frauenfeindlich: Die bekannteste Feministin des Landes, Alice Schwarzer, führt derzeit einen Feldzug gegen die Prostitution - doch ihre Zahlen sind statistisch nicht nachvollziehbar.
Hier geht es weiter mit dem Artikel, in dem die Feministin Meredith Haaf zu demselben Urteil gelangt wie Genderama und andere männerpolitische Blogs:
Erschreckend ist hier die Nonchalance, mit der Gewalt gegen Kinder relativiert wird. Und bedrückend ist das Bild einer grundsätzlich dunklen, grausam-gierigen Sexualität der Männer, das hier gezeichnet wird.
(...) Die Feministin Alice Schwarzer, deren wichtigste Unterstützung schon seit geraumer Zeit aus dem konservativen Lager kommt, egal ob es um "Islamismus" geht oder eben um "Frauenkauf", macht Politik mit einer Ideologie, die man auch ganz einfach patriarchalisch nennen kann.
Meredith Haaf ist Co-Autorin von "Wir Alphamädchen" und Mitbegründerin der "Mädchenmannschaft", bevor das Blog von radikaleren Feministinnen übernommen wurde. Schon vor Jahren hatten sich Haaf und andere Feministinnen etwa mit der Erklärung, es gebe kein "böses Patriarchat", konträr zu Schwarzer und ihren Anhängerinnen positioniert. Auch in der aktuellen Debatte steht Haaf mit ihrer Haltung nicht allein. So hatte die französische Feministin Elisabeth Badinter vor kurzem ebenfalls beklagt, die aktuelle Propaganda gegen Freier stelle eine "Kriegserklärung gegen die männliche Sexualität" dar.
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