"Ich bin Gott!" – Femen-Aktivistin stürmt Weihnachtsmesse
Dass sich Feministinnen für die neuen Priesterinnen einer göttlichen Wahrheit halten - die verkündet werden sollte, aber über die, verdammt noch mal, nicht diskutiert zu werden braucht!!! - ist nichts Neues. Zumindest eine von ihnen übertrieb es heute jedoch ein wenig. Der Kölner Express berichtet:
Riesenaufregung bei der morgendlichen Dom-Messe! Als gerade die Messe mit Kardinal Meisner beginnen sollte, stürmte eine junge Frau nach vorne, riss sich ihr Oberteil vom Leib und schrie laut: "Ich bin Gott!" Die 19-Jährige sprang sogar auf den Altar. (...) Doch bei der Störerin, die vorher in der ersten Reihe saß, handelte es sich nicht um eine Verrückte: Kardinal Meisner und die Dom-Besucher wurden Opfer eines Oben-Ohne-Potests einer Femen-Aktivistin.
Faszinierend. Wäre die junge Dame eine Einzeltäterin gewesen, hätte man sie fraglos als psychisch gestört identifiziert. Sobald sie sich als Mitglied einer feministischen Gruppe ausweist, gilt sie plötzlich als psychisch gesund. Eine andere Schlussfolgerung liegt wesentlich näher, ist aber offenkundig nicht politisch korrekt.
Siehe zum selben Thema auch Erzählmirnix: Femen sucht neue Mitglieder.
Zu den aktuellen Entwicklungen in der von Femen angeprangerten katholischen Kirche siehe hier.
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