Empörung über NIVEA breitet sich aus
Nachdem an Heiligabend bereits RP-Online über die Empörungswelle ausgegrenzter Väter gegen die NIVEA-Reklame berichtete, greift inzwischen journalistenwatch.de auf diesen Artikel sowie einen Text des Publizisten Akif Pirincci zurück, wobei letzerer gewohnheitsmäßig kein Blatt vor den Mund nimmt. Auch das Marketing-Blog nimmt sich des Themas an. So heißt es dort in dem Artikel "NIVEA against MEN" mit Bezugnahme auf meinen Beitrag hier auf Genderama:
Da wollte die Beiersdorf AG mal einen echt zeitgeistigen Werbespot zu Weihnachten machen - und auf einmal gibt's Ärger. Zurecht. (...) Wäre es umgekehrt, wäre der Shitstorm größer. Viel größer. Es würden Köpfe rollen. Zuerst der des Menschen, der für "Corporate Social Responsibility" zuständig wäre, schließlich (heißt) es ja im Geschäftsbericht immer gern, dass sich das Unternehmen seiner sozialen Verantwortung bewusst sei und sie sehr ernst nähme.
Hier findet man den vollständigen Beitrag.
Währenddessen verbreitet sich auf Facebook zügig ein Bild, das eine mit Exkrementen gefüllte NIVEA-Dose zeigt, was mit dem Slogan "Man muss sich nicht jeden Scheiß ins Gesicht schmieren" unterstrichen wird.
Kein Zweifel: Die Proteste sind inzwischen so massiv, dass sie, wenn sie statt von Männern von Frauen getragen würden, längst schon Thema auf Spiegel-Online wären.
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