Nächste Woche: Freisinger Dialog stellt Männerbewegung vor
Es geht weiter mit dem Kampf für eine weniger sexistische Welt, allen Sandra Maischbergers in den Medien zum Trotz:
40 Jahre Frauenbewegung haben Spuren in unserer Gesellschaft hinterlassen und das öffentliche Bewusstsein stark beeinflusst. Viel Gutes hat sich, dank einer breiten gesellschaftlichen und politischen Unterstützung, für Frauen entwickelt. Frauen sind deutlich selbstbewusster und emanzipierter. Sie treten stark auf und setzen sich durch.
Auf der anderen Seite bemühen sich Buben und Männer, dem Wettlauf der Frauen gerecht zu werden, scheinen aber zunehmend hintenanzustehen. Männer und Männergruppen weisen auf mögliche Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen gegenüber dem männlichen Geschlecht hin und versuchen, diese öffentlich zu machen. Es hat sich so etwas wie eine Männerbewegung entwickelt, die mit Hilfe von Männerkongressen und Fachtagungen für berechtigte Gleichstellungsinteressen der Buben und Männer wirbt und versucht, Diskriminierungen gegen Männer plausibel und wissenschaftlich fundiert darzulegen.
Monika Ebeling zeigt in ihrem Vortrag den aus dem Ruder gelaufenen Dialog der Geschlechter auf und berücksichtigt dabei auch die männlichen Anliegen. Sie setzt sich für das Ende des Geschlechterkampfes ein und versucht, ihr Publikum im Sinne eines friedlichen Miteinanders zu motivieren.
Hier erfährt man mehr. (Aus der zitierten Passage hätte ich, offen gesagt, einmal die Formulierung "scheint zu" und dreimal die Formulierung "versucht zu" herausgekürzt, außerdem "mögliche" und "so etwas wie": ein schönes Beispiel dafür, wie sich schlechter Schreibstil auch auf den Inhalt eines Textes negativ auswirkt. Dem unbenommen ist das natürlich eine höchst erfreuliche Veranstaltung.)
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