Tusk will Frauen auf ersten Plätzen der Hälfte der Wahllisten
Zu den Ländern, die demokratische Prozesse aushebeln, um Frauen in politische Spitzenpositionen zu hieven, dürfte bald auch Polen gehören:
Das könnte ein wahrer Durchbruch für die männerdominierte polnische Politik werden. Der Ministerpräsident und Chef der rechtsliberalen Regierungspartei PO (Bürgerplattform), Donald Tusk, will, dass Frauen die ersten Plätze auf der Hälfte der Wahllisten der Partei zum Parlament einnehmen, berichtete die Tageszeitung "Gazeta Wyborcza" am Montag. Die männlichen Politiker der PO sind schockiert und empfinden die Idee des Premiers als "Diskriminierung der Männer".
Was aber nicht weiter stören sollte, denn wenn Männer benachteiligt werden, ist das selbstverständlich "positive Diskriminierung".
Hier erfährt man mehr über die Reaktionen auf Tusks Pläne.
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